Friday, 2 March 2012

Milchbroetchen




Eigentlich backe ich ja gerne die Milchhoernchen (Rezept vom 05.10.2010), wollte nun aber mal diese Milchbroetchen ausprobieren. Vorweg: Sie sind sehr lecker. Nachteil: Sie schmecken nur am 1. Tag wirklich gut, werden sehr schnell trocken und haben am naechsten Tag deutlich an Weichheit, die so typisch ist fuer Milbroetchen, verloren. Also an die MIlchhoerchen kommen sie nicht heran, aber wenn man schnell Milchbroetchen backen moechte und sie garantiert alle am 1. Tag verzehrt, sind sie eine gute Alternative... Ich habe das Rezept hierfuer mal irgendwann im www gefunden und abgespeichert, weiss aber leider nicht mehr, woher ich es habe.

500 g Mehl
2 Tütchen Trockenhefe
200 g Milch
100 g Butter
2 Eier
200 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Mehl



In einer Schüssel das Mehl (500g) mit der Hefe vermischen. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Milch in einen Topf geben und die Butter darin schmelzen lassen. Den Backofen auf 40 Grad vorheizen. In die Mulde Eier, Zucker sowie das Salz geben. Das Butter-Milch-Gemisch hinzufügen und alles zu einem Teig verrühren.

Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig in den Backofen stellen und den Teig ca. 45 Minuten gehen lassen. Teig mit dem restlichen Mehl verkneten (ich brauchte noch deutlich mehr, um einen anstaendigen Brotteig zu bekommen, den man auch formen konnte!) Broetchen formen und ca. 30 Min. bei 40 Grad gehen lassen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Broetchen 15-20 Min. backen.
Also ich fand das Rezept nicht so toll, wollte es Euch aber nicht vorenthalten....




Thursday, 1 March 2012

1. Maerz

Es ist kaum zu glauben, nun hat schon der 3. Monat des neuen Jahres begonnen... In 3 Wochen ist Fruehlingsanfang, danach unser "Schnapszahl"-Hochzeitstag und mein "runder" Geburtstag steht danach auch noch an... (Es ist erstaunlich, wie schnell die letzten 10 Jahre vergangen sind, es kommt mir noch gar nicht so lange vor...) Und mit Schrecken denke ich daran, dass die Zahl vor der "NULL" wieder weitergedreht wird. Meine Kinder finden das auch schon "ziemlich alt", was mich einerseits erschreckt und dann auch wieder nicht verwundert. Ich erinnere mich, dass ich, als ich 16 war, von jemandem hoerte, der Anfang 30 war - und ich dachte, derjenige sei schon ziemlich alt und haette einen Grossteil seines Lebens bereits hinter sich und stuende mit einem Bein im Grab. Heute denke ich, "30"? Noch ganz schoen jung... ist halt alles eine Frage der Perspektive.... Meine 86-jaehrige Nachbarin meint, ich sei noch ein "junger Huepfer" *lol*. Ebenso ist es mit dem Hochzeitstag. Soviele Ehen ueberstehen nicht das 1. Jahrzehnt, geschweige denn das zweite und so kommt man sich schon "gestanden" vor und liest dann in der Zeitung von einem Ehepaar, das 60 Jahre verheiratet ist und sich auf weitere gemeinsame Jahre freut..., dagegen nimmt sich unsere gemeinsame Zeit bescheiden aus... Wieder eine Frage der Perspektive...

Ich habe die Tuer zur Terrasse geoeffnet und lausche den Voegeln bei ihrem Konzert, sie trillern, pfeiffen und zwitschern heute sehr eifrig. Sally kann kaum erwarten, dass ich den Schluessel aus dem Schluesselkasten hole, an dem 2 kleine Windspiele haengen, die unsere Kinder mal in der Schule gebastelt haben. Egal, wo sich unsere Hundeoma befindet, sobald sie das zarte "Klingkling" hoert, kommt sie angesaust und steht erwartungsvoll vor der Terrassentuer. Nach einem kurzen Nieselregen heute am Morgen, strahlt nun die Sonne und der Himmel ist blau mit Schaefchenwolken und die Luft ist ganz mild. Ich schaue ueber den Zaun und blicke auf den Teich, den Ihr schon kennt und beobachte die Enten, die langsam ihre Bahnen auf dem glitzernden Wasser ziehen. Wunderschoen- und beruhigend. Sie haben keine Eile, denken nicht daran, was nun eigentlich erledigt werden muesste... wieder eine Frage der Perspektive... Und ich denke an die irischen Segenssprueche, die ich so gerne mag. Sie passen auch, wenn man nicht wirklich religioes ist und darum moechte ich einen mit Euch teilen:

Wo immer das Glueck sich aufhaelt,
hoffe, ebenfalls dort zu sein.
Wo immer jemand freundlich laechelt,
hoffe, dass sein Laecheln Dir gilt.
Wo immer die Sonne aus den Wolken hervorbricht,
hoffe, dass sie besonders fuer Dich scheint,
damit jeder Tag Deines Lebens so hell wie nur moeglich sei.

Ich moechte auch mal die Gelegenheit nutzen und mich bei den lieben Lesern, die mir einen Kommentar hinterlassen, bedanken. Ich habe gestern mal nachgeschaut und gesehen, dass ich an manchen Tagen 30 oder 40 Leser habe, aber nur wenige hinterlassen einen Gruss. Ich moechte, dass Ihr wisst, dass ich jeden Kommentar lese und mich daran erfreue. Bis bald!

Wednesday, 29 February 2012

Hubert

Leider finde ich die Fotos von "Hubert"im Moment nicht... werden aber sicher irgenwann nachgereicht. Er sieht halt aus wie ein gewoehnlicher Fischreiher. Und wir kennen ihn schon, solange wir hier wohnen - und das ist schon gaaaanz schoen lange. Eine Weile habe ich ueberlegt, ob es sich tatsachlich all die Jahre um denselben "Hubert" handelt - ich hatte keine Ahnung, wie alt so ein Reiher werden kann, 5 Jahre... 10 Jahre... Also im www nachgeforscht - und siehe da, der aelteste beringte Reiher hat es auf ueber 35 Lebensjahre gebracht, das ist doch eine stramme Leistung fuer so einen Vogel.
Und neulich musste ich an Diskussionen mit unseren Kindern denken, als sie noch klein waren..."Mama, wo sind die Entenbabies hin, die gestern hier geschwommen sind?" Mama ueberlegt - soll sie die Wahrheit sagen? Klar, man kann auch kleinen Kindern (schonend) erklaeren , dass der schoene, graue Vogel namens "Hubert", der immer sooo still im Teich steht, besonders gerne kleine Entlein verspeist. Natuerlich kommt sofort "Mama, der "Hubert" ist sooo gemein, die suuuueeessen Entenbabies!" Also wird erklaert, dass "Hubert" auch leben will und dazu essen muss, etc. Darueber wird dann lange nachgedacht und dann kommt ein trauriges "Trotzdem!"...
Die inzwischen grossen Kinder, haben das alles gut verkraftet *lach* und heute kommt nur noch "Hubert ist wieder da, da geht die Entenzahl wieder drastisch nach unten!" Aber das ist es ja, der Kreislauf der Natur stimmt schon, ueber all die Jahre ist die Entenpopulation immer gleich geblieben, es ueberleben immer soviel wie noetig, um alles in Balance zu halten. Und ich muss sagen, ich bin ein grosser Fan von "Hubert". Ich finde ihn wunderschoen, bewundere seine Geduld, stundenlang regungslos im Bach oder Teich zu stehen, so dass man schon fast zweifelt, dass er wirklich "echt" ist und dann kommt das Schoenste. Dieser Vogel huepft ein paar Mal auf und ab und erhebt sich dann voellig lautlos in die Luefte. Wenn er nicht ab und zu diese markanten Schreie ausstossen wuerde, waere er kaum zu bemerken. Einmal bin ich morgens frueh mit dem Hund draussen gewesen, es war noch daemmerig und ploetzlich flog ein Schatten ganz dicht ueber meinem Kopf hinweg, ich habe bis auf einen milden Lufthauch nichts gespuert und dann sah ich "Hubert". Und neulich am Ententeich stand eine junge Mutter mit ihrem Kind und fuetterte Enten, "Hubert" stand auf einem Stein im Teich und das Kind fragte: "Mama, was essen Reiher?" Laechelnd bin ich weitergegangen und habe mich gefragt, ob die Mama nun auch erklaert, was "Hubert" besonders gerne mag....

Uebrigens... wer von Euch hatte schon mal eine Fledermaus im Haus??? Ich meine nicht auf dem Dachboden, sondern wirklich in den Wohnraeumen.... Wir schon....

Tuesday, 28 February 2012

Der Fruehling naht, die Enten kommen....









Man merkt eindeutig, dass der Fruehling auf dem Vormarsch ist. Woran? Die Enten, die im Winter eher spaerlich auf dem Teich zu finden sind, kehren in grosser Anzahl zurueck. Noch lassen sie sich gerne von Kindergarten- und Schulkindern mit Brotresten fuettern, aber in 3-4 Wochen verlieren sie ploetzlich jegliches Interesse an diesen Leckereien und sind mit anderen Dingen beschaeftigt. Wie oft hat mir schon eine Entendame Leid getan, wenn sie gleichzeitig von 3-4 Erpeln verfolgt und bedraengt wurde. Sehr oft zanken sich die Herren der Schoepfung dann aber gewaltig und die Dame macht sich still und heimlich vom Acker... :-) Und Ende April ziehen dann auf einmal stolze Entenmamis ihre Runden auf dem Teich mit einem grossen Gefolge neugierigen Nachwuchses. Das ist dann die Zeit, wenn auch "Hubert" (der Fischreiher) wiederkommt - aber das ist eine andere Geschichte...

Monday, 27 February 2012

Indische Moehrencremesuppe





Nun habe ich mich schon gaaanz lange nicht mehr gemeldet. Ich weiss auch nicht, ich komme einfach nicht "in die Gaenge". Ich habe auch weder Lust zum Bloggen noch zum Basteln - nur Kochen, das muss ich wohl, sonst gaebe es hier zuhause wohl gaaaaanz lange Gesichter :-)
Ich weiss nicht, ob ich Euch schon mal erzaehlt habe, dass ich wahnsinnig gerne Suppen und Eintoepfe esse ( ich liiieeebe Linseneintopf!!!), mein Mann mag sie auch - aber unser Nachwuchs ueberhaupt nicht. Tochter meint: "Suppe sei kein Essen- da fluessig" und unser Sohn findet, wenn ueberhaupt, sei "Suppe eine Vorspeise" (auf die man dann aber auch gerne verzichten kann *lol*). Der maennliche Nachwuchs macht aber 2 klitzekleine Ausnahmen, er kann sich "ueberwinden", meine selbstgemachte Tomatensuppe zu essen und er isst diese indische Moehrencremesuppe. Frueher habe ich halt Moehren und Kartoffeln und Petersilie zu Suppe "verarbeitet", aber das mag er nicht so gerne, diese hier schon. Da sie sehr schnell geht und wirklich aussergewoehnlich lecker ist und auch bei Einladungen eine prima Vorspeise abgibt, moechte ich Euch das Rezept nicht vorenthalten. Wir machen sie so nun schon viele Jahre und selbst "Moehrenhasser" haben sie schon (gerne) gegessen...
Ein Hinweis noch: Anfangs habe ich sie immer aus frischen Moehren gekocht, dann irgendwann mal TK-Moehren probiert und festgestellt, dass das mindestens genauso gut schmeckt, haeufig sind die ja noch frischer, seitdem spare ich mir die Arbeit mit dem Schaelen! :-)

Die Zubereitung ist denkbar einfach:

1 Kg TK Moehren mit einer grossen, gewuerfelten Zwiebel in einem grossen Topf in gut einem Liter Gemuese- oder Huehnerbruehe weich kochen. Mit dem Mixstab glatt puerieren. 1 Dose Kokosmilch (meine hatte 400 ml, es kommt da nicht auf den ml an), Pfeffer (ich nehme Zitronenpfeffer) und Salz zugeben und noch einmal gruendlich durchpuerieren. Zum Schluss das wichtigste dazugeben: 1 Bund kleingeschnittenen frischen Koriander. Noch einmal durchpuerieren, bis man nur noch kleine gruene Punkte in der Suppe hat und keine Blaettchen mehr. Petersilie oder Dill sind kein Ersatz fuer den Koriander, ohne den die Suppe nur halb so gut schmeckt..... sagt jemand, der diese "asiatische Petersilie" liebt!
Die gibt es heute Mittag bei uns und ich freue mich schon darauf!
Ueber eine Rueckmeldung, wie Euch die Suppe geschmeckt hat, solltet Ihr sie ausprobieren, wuerde ich mich wahnsinnig freuen!
Bis bald!

Wednesday, 1 February 2012

1. Februar...

... und ich bin sooo muede. Kennt Ihr das: Man ist frueh zu Bett gegangen, hat durchgeschlafen und ist trotzdem am naechsten Morgen wie geraedert?
Habe zwar schon Brot gebacken und Essen vorbeitet, aber so richtig "in die Gaenge" komme ich heute irgendwie nicht.
Ausserdem geht mir dieses Lied heute nicht aus dem Kopf..., so wie ich mich kenne, wird es noch heute abend in meinen Gedanken herumschwirren. Aber macht nichts, es ist zumindes ein Lied, das ich mag. Da kann ich von Glueck sagen, manchmal habe ich das mit Kinderliedern und wer mag schon den ganzen Tag "Pipi Langstrumpf", "Biene Maja" oder "Nils Holgersson" summen???

http://www.youtube.com/watch?v=IOP2Yd_jpYQ

Habt einen schoenen Tag!

Monday, 30 January 2012

Es ist kalt geworden....


...und so ziehen sich alle Hausbewohner, sobald sie daheim sind, in ihre Lieblingsecke zurueck. Sally ist da keine Ausnahme ♥

Danke fuer Eure lieben Kommentare zu meinem ABC. Schade, dass niemand mitgemacht und etwas von sich preisgegeben hat. Ich haette gerne ein bisschen mehr ueber Euch erfahren...

Sunday, 29 January 2012

Das ABC ueber mich...

Auf einer Ami-Seite habe ich ein aehnliches Projekt gesehen und ich fand es eine so nette Idee, dass sich Blogger untereinander etwas besser kennenlernen... Was ist, habt Ihr Lust mitzumachen? Das waere toll! Kopiert doch einfach die ABC-Fragen und beantwortet sie auf Eurem Blog. Es waere auch nett, wenn Ihr Eure Antworten mit meinem Blog verlinken wuerdet (ist aber natuerlich kein MUSS!!!)
Also, auf geht's:

Das “Alles-Ueber-Mich-ABC”

Absolutes Muss in einer Freundschaft: Loyalitaet

Beste Freundin: Ulrike

Café oder Kneipe: Definitiv Café – ich trinke nicht gerne Alkohol und bin gar kein Kneipengaenger

Dusche/ Badewanne: Zeitmangel: Dusche. Wenn ich Zeit habe: Wanne mit einem guten Buch

Einkaufsparadie: Handtaschenladen

Familienstand: verheiratet

Geschwister: einen (juengeren) Bruder

Haustiere: Sally, eine Terrier-Mischlingshuendin

Interessen: Lesen, Hoerbuecher hoeren, Dekorieren, Kochen, Backen, Basteln

Jahrmarkt/Kino: Lieber Kino, ich liebe Filme (aber kein “Hau-Drauf” und kein Klamauk)

Kinder: 2 (ein Maedchen und einen Jungen)

Lieblingsblumen: Freesien, Tulpen, Narzissen, Wicken, draussen Hortensien und Flieder

Musikvorlieben: Barmusik, Musik der 40-er Jahre, Chansons, Piano Jazz und einzelne modern Sachen

Naechster runder Geburtstag: Leider schon im Maerz

Oberster Leitsatz: Ich bin garantiert nicht auf der Welt, um so zu sein, wie es anderen in den Kram passt. (Ich wuenschte nur, ich wuerde danach leben!)

Pflichten, die ich hasse: Staubwischen – und saugen, muss aber leider sein

Quartalsmaessig: lasse ich mir die Haare faerben, merke aber nun, dass das nicht mehr reicht…

Rechts- oder Linkshaender: Rechtshaender

Schmuckvorlieben: Silber/Platin/Weissgold – und… weniger ist mehr…

Traumreiseziel: Kanada, mit viel Zeit zum Gucken!

Ueberaschungsmomente: Liebe Ueberraschungspost, sei es ein Brief oder ein Paeckchen

Verhasste Lebensmittel: Milchreis, Griessbrei, Kuemmel, Lamm, Wild, Kaninchen, Krautsalat

Weckzeit: in der Woche 6 Uhr, am Wochenende 1 ½ - 2 Stunden spaeter

X-Beine: Habe ich nicht!

Yummy Food: Ich liebe Obst, Steaks (well done!) und leider auch Schokolade

Zukunftsplaene: Mache ich schon lange nicht mehr – es kommt doch immer anders

Jetzt bin ich ganz doll auf Eure Antworten gespannt!


Friday, 27 January 2012

Koestlicher Gemuesetopf



Nachdem wir in letzter Zeit viel Fleisch gegessen haben, sollte nun mal "Nur-Gemuese" auf den Tisch. Und was soll ich sagen? Es war sooo lecker. Ich gebe keine genauen Mengenangaben an, Ihr koennt nehmen, was Ihr daheim habt. In meinem Fall waren es 6 Paprika (4 rote und 2 gelbe), mehrere Fruehlingszwiebeln und ordentlich gruene Bohnen. Letztere habe ich nur knapp bissbest in gekoernter Bruehe gegart, sie garen spaeter mit den Paprika noch nach. Die Paprika wurden in grobe Wuerfel geschnitten (nicht zu klein, sonst gibt es Mus), zusammen mit den Zwiebeln in Olivenoel angebraten und kraeftig mit gekoernter Bruehe, Pfeffer und Kraeutern der Provence gewuerzt. Die abgetropften Bohnen hinzugegeben, 1 Dose Gemuesemais und alles nochmal ordentlich erhitzt und evtl. nachgewuerzt. Als "Clou" kam dann noch ein 200g Paeckchen Fetakaese (ebenfalls gewuerfelt) hinzu. Wir haben es mit einem Knoblauchbaguette zusammen gegessen. Hat uns allen sehr gut geschmeckt und kann auch noch mal aufgewaermt werden. Guten Appetit wuensche ich Euch, falls Ihr es nachkochen moechtet!

Thursday, 26 January 2012

Drinnen Fruehling - draussen klirrende Kaelte

Neulich habe ich die Katzen unserer Nachbarn gefuettert als sie in Frankreich waren. Als Dankeschoen haben sie mir was Suesses und diese entzueckenden Seifen mitgebracht. Die riechen so etwas von gut... Die helle nach "sweet almonds" und die gruene nach "olive leaves". Ich muss staendig daran schnuppern! Dann hat auch bei mir im Haus der Fruehling Einzug gehalten. Erst hatte ich weisse Tulpen, als die verblueht waren gelbe. Und nun ist es seit gestern abend draussen wieder richtig kalt geworden, es gab einen ganz schoenen Temperatursturz. Na, Hauptsache, es faengt nicht noch an zu schneien, ich moechte in diesem Jahr wirklich gar keinen Schnee haben!!! Nur fuer den Fall, dass da oben jemanden meine Meinung interessiert! Ich wuensche Euch einen zauberhaften Tag!

Tuesday, 24 January 2012

Daenische Frikadellen





Nach diesem Rezept gibt es die Frikadellen bestimmt schon mehr als 10 Jahre in unserer Familie. Ich habe das Rezept damals mal im WWW gefunden (keine Ahnung wo, aber dem Schreiber sei unser Dank fuer alle Zeiten sicher!). Die Konsistenz der Hackfleischmasse ist eine andere als ueblich, viel fluessiger, darum lassen sich die Frikadellen auch nicht formen, sondern man setzt die Masse mit einem Essloeffel in die Pfanne. Fuer groessere Mengen laesst sich das Rezept einfach verdoppeln. Das mache ich gerne und friere die Frikadellen ein, sie werden naemlich nach dem Auftauen und Warmmachen nicht trocken. Man kann sie so essen oder auch als Burger zwischen ein Broetchen legen, mit den ueblichen Garnierungsmoeglichkeiten. Bisher habe ich noch keinen gesehen, der nicht begeistert war, selbst "Nicht-Frikadellen-Liebhaber" haben zugeschlagen! *lol*
Viel Erfolg und guten Appetit!

500g mageres Hack (ich nehme mal Rind, mal Pute)
2 Eier
Salz, Pfeffer
1 EL gekoernte Gemuesebruehe
ca 125 ml Milch
50 g Mehl
gutes Oel zum Braten (ich nehme Rapsoel)

Bis auf's Oel alle Zutaten in eine Schuessel geben und mit einer Gabel verruehren. Es wird eine zaehfliessende Masse. Oel in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen (= 2 EL Hackmischung pro Frikadelle) hineingeben. Braten, bis sie auf beiden Seiten knusprig braun sind, dann sind sie durch und schmecken koestlich. Ich mag sie am liebsten klassisch mit Senf, sie schmecken aber auch vorzueglich mit Dips aller Art. Diese Frikadellen trocknen nicht aus und schmecken darum auch sehr lecker kalt bei einem Picknick/Ausflug...

Monday, 9 January 2012

Entspannung pur...

,,, zum Jahresbeginn!



Danke an alle, die sich nach meinen Zahnproblemen erkundigt haben. NEIN, die Sache ist immer noch nicht okay. Ich habe zwar normal keine Schmerzen, aber sobald etwas Heisses an den Zahn kommt, tut es weh. Da angeblich alle Nerven gezogen wurden, duerfte das ja nicht mehr sein... Aber der Zahn wurde nun schon 3x auf- und wieder zugemacht. Im Moment brauche ich eine Auszeit, vermeide Kontakt mit heissen Speisen und Getraenken und meide den Zahnarzt noch...

Sunday, 8 January 2012

Ein frohes Neues Jahr 2012!







Etwas verspaetet, aber trotzdem von Herzen, wuensche ich Euch ein Frohes Neues Jahr 2012. Ich hoffe, Ihr seid alle gut hinuebergekommen?
Wir haben gestern unsere Grosse zurueck zur Uni gebracht. Freitagabend wollten wir unsere Sally zur Hundesitterin bringen - und unser Auto sprang nicht mehr an! Gestern morgen kam dann der Notdienst unserer Werkstatt und es stellt sich heraus, dass die Batterie hinueber war... Klar, man kann sich nach Weihnachten und zum Jahresbeginn auch keine schoenere Geldausgabe vorstellen :(
Hier zeige ich Euch noch ein paar Bildchen vom unseren Heiligabend-Minibuffett... Ich hoffe, Ihr habt es Euch auch recht nett gemacht?

Thursday, 22 December 2011

Ein paar letzte Bildchen, bevor ich mich fuer die Feiertage verabschiede...

Zuerst ein Bild von einigen unserer Weihnachtskarten, dann von unserer Krippe. Als naechste habe ich noch schnell ein leckeres Weissbrot gebacken und anschliessend koennt Ihr Fotos von einem entspannten "Hundeoma-Leben" betrachten... Ich wuensche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und hoffe, Ihr verbringt die Tage mit Menschen, die Euch wichtig sind. Lasst Euch schoen beschenken und - bis bald!






Wednesday, 21 December 2011

Vanillekipferln und -plaetzchen






























Zutaten

250 g Mehl, 210 g Butter, 100 g gemahlene Mandeln, 80 g Zucker, 2 TL Vanille-Essenz, Vanillezucker

Zubereitung

Bis auf den Vanillezucker alle Zutaten verkneten, zu einem Ball formen, in Folie wickeln und entweder 2 Std. in den Kuehlschrank oder - wie ich es mache - 15-20 Min. in den Gefrierschrank legen.
Kipferln formen oder runde Kugeln und in die mit einem Fleischklopfer ein Muster eindruecken. Die Idee ist NICHT von mir, ich habe sie irgendwo bei Plaetzchen im Internet gesehen und sofort fuer gut befunden. Es geht so viel schneller und ich finde, dieses Muster sieht wirklich professionell aus, oder? Die Kipferln/Plaetzchen bei 190 Grad ca. 10 Min. backen. Sobald sie etwas abgekuehlt sind und nicht mehr sofort zerbrechen, wenn man sie anfasst, die Kipferln in einer Schuessel mit Vanillezucker wenden. Bei den Plaetzchen habe ich es mir noch einfacher gemacht und sie mit Vanillezucker "besiebt". Diese Plaetzchen erfreuen sich bei uns groesster Beliebtheit. Was meint Ihr, waere das noch was fuer Euch auf die Schnelle? Sie sind wirklich ratz-fatz gemacht und halten sich gut (wenn meine Familie sie nicht findet!).

Tuesday, 20 December 2011

Krustenbrot













Nachtrag: Ich hatte einen Tippfehler in der Zutatenliste: Es werden 2 P. Trockenhefe benoetigt, nicht nur eines!


Das ist eines unserer Lieblingsbrotrezepte. Ganz wichtig ist, dass die langen Gehzeiten dazwischen wirklich eingehalten werden. Belohnt wird man mit einer krachigen Kruste und einem sehr schmackhaften Brotteig innen... Solltet Ihr es ausprobieren, wuerde ich mich ueber eine Rueckmeldung freuen. Bei uns gehoert dieses Brot schon seit Jahren zum "Standard-Angebot"...
Nun aber zum Rezept:

150 g Roggenmehl und 850 g Weizenvollkornmehl mischen. Das Mehl zum Schuesselrand schieben, damit in der Mitte eine Mulde entsteht. 2 Paeckchen Trockenhefe hineingeben, 4 EL lauwarmes Wasser daruebergeben und am besten mit einem metallenen Loeffelstiel in der Mulde verruehren. Am Loeffel klebende Masse abstreifen und das "Gebraeu" mit Mehl vom Rand "abdecken". 4 Stunden - mit Klarsichtfolie abgedeckt - bei Zimmertemperatur gehen lassen.
600 ml Wasser und 1 EL Salz zugeben und kneten. 1/2 Stunde ruhen lassen (mit Folie abgedeckt), wieder kneten, erneut 1/2 Stunde ruhen lassen, wieder kneten. Dann einen laenglichen Brotlaib formen, mit einem scharfen Saegemesser schraeg einschneiden (s. Fotos), abdecken und wieder 1/2 - 1 Stunde gehen lassen. Ofen (Heissluft) auf 210 Grad vorheizen und das Brot eine halbe Stunde backen, dann auf 180 Grad herunterschalten und noch einmal 20-30 Minuten backen. Man braucht ein sehr gutes Saege-Messer zum Schneiden, die Kruste ist sehr knusprig, aber das Brot ist ein Gedicht.
Viel Spass beim Nachbacken und Guten Appetit!