Da nun unsere beiden Kinder nicht mehr daheim wohnen - zumindest waehrend des Semesters - und ich doch sehr unter dem leeren Haus leide, hat mein Mann beschlossen, dass ich ihn auf einer Dienstreise nach London begleite. Wir sind am 26.09. morgens hingeflogen, dann hatte ich 1 1/2 Tage, um mich alleine "zu vergnuegen" und dann hatten wir noch 1 1/2 Tage zusammen, bevor wir am Sonntagabend zurueckgeflogen sind. Die Wettervorhersage war erst sehr schlecht - viel Regen - aber der Wettergott hatte ein Einsehen und wir haben London wieder mit strahlend-blauem Himmel erlebt.
Natuerlich habe ich auch Fotos gemacht. London ist mir ja nicht fremd, trotzdem habe ich auch die Sehenswuerdigkeiten (von aussen) mal wieder abgeklappert und sogar mal wieder alleine eine Bootsfahrt auf der Themse mitgemacht. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist, dass durch die olympischen Spiele viel am Zustand der Untergrundbahnhoefe gemacht worden ist. Sie waren ja so heruntergekommen, verdreckt und mit Graffitties verschandelt und sehen nun ganz fein aus. Leider habe ich sie nicht geknipst, es war ueberall so unendlich voll, da waere das eh nichts geworden.
Aber ein paar Bildchen habe ich natuerlich trotzdem:
The "Tower of London"
"Tower Bridge" - seht Ihr den traumhaft blauen Himmel?
Das ist das Rathaus der Stadt. Nicht nur, dass des beim Bau viel teurer wurde als geplant - das ist ja immer so bei oeffentlichen Geldern. Nein - es wurde auch eine Marketing-Agentur beschaeftigt, die einen ausgefallenen Namen fuer das "Objekt" erfinden sollte. Der "Spass" hat ueber £ 30.000 gekostet und das Gebaeude heisst nun "City Hall" (Rathaus)... Ich haettes es billiger gemacht....
Hier ist die Tower Bridge bei Nacht an einem Freitagabend...
Diese Gebaeude heisst im Volksmund "The Shard" (die Scherbe)
Das Rathaus bei Nacht, war noch beleuchtet - Boris Johnson (der Buergermeister) hat bestimmt noch gearbeitet...
Der Tower bei Nacht
Die Tower Bridge kann in der Mitte hochgeklappt werden, damit groessere Schiffe darunter durchfahren koennen. Von unten habe ich das oefter gesehen, aber es passierte auch, als wir auf der Bruecke waren. Da gibt es auf der Bruecke eine Ampel und Autos und Fussgaenger muessen solange warten. Ein Gatter wird geschlossen, damit auch wirklich niemand Unsinn anstellt... Ich habe versucht, es bildlich festzuhalten...
Das Albert Memorial eingerahmt von den vier weissen "Bildern", die die Erdteile Europa, Amerika, Asien und Afrika darstellen.
Direkt gegenueber die "Royal Albert Hall"
Ich koennte Euch nun noch Bilder von Kensington Gardens, Hyde Park, Regents Park, Trafalgar Square, Piccadilly Circus, etc. zeigen, aber wahrscheinlich seid Ihr nun schon voellig erschoepft.
Darum danke ich Euch erst einmal bisher fuers Zuschauen und mitlesen.
Bis bald!
Tuesday, 8 October 2013
Wednesday, 25 September 2013
Leckeres Pizzarezept - "Weisse Pizza" - einfach, schnell und unkompliziert!
Das ganze wurde mit halbierten Minipaprika und in Scheiben geschnittenem Mozzarella belegt...
... und Thunfisch und kleingeschnittenen Minisalami (Bifi) und in den Ofen katapultiert. Es wurde so schnell aufgefuttert, dass keine Zeit fuer ein Foto blieb. Ich kann aber berichten, dass ich diese Pizza 2x innerhalb einer Woche fuer Freunde von Kind Nr. 2 machen musste, da sie so gut ankam und alle meinten, dass sei mal was Anderes und so "verdammt lecker". Kind Nr. 1 bevorzugt nach wie vor Tomatensauce, aber mir schmeckt die weisse Variante auch besser...
Hier kommt das Rezept:
Aus 500g Mehl, 1 Tuete Hefe, 1 El Salz, etwas Pizzagewuerz, 3 El Oel und 200-250 ml warmem Wasser einen Hefeteig kneten. Wie ueblich soll sich der Teig als Kloss von der Schuessel loesen und zu einer Kugel formen lassen. Mit Folie abdecken und im 40 Grad warmen Ofen 1/2 Std. gehen lassen.
Ein gosses Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig duenn darauf ausrollen. Ich mag den Hefeteig gerne recht duenn. Moegt Ihr ihn dicker, muesst Ihr ein kleineres Blech verwenden. Mit einer Gabel dicht an dicht Loecher in den Teig pieksen, mit Frischhaltefolie abdecken und wieder 20-30 Min in den warmen Ofen stellen. Dann den Ofen auf 200 Grad vorheizen und den Pizzaboden gut 10 Minuten backen. Er soll sich schon etwas fest anfuehlen, aber noch nicht braeunen. Das verhindert, dass der Boden hinterher so durchmatscht - etwas, dass ich ueberhaupt nicht leiden kann!
In der Zwischenzeit, 200-300 g Philadelphia ( ich nehme Magerstufe) mit ca. 200 g Low-fat Creme fraiche verruehren, bis eine gut verstreichbare - aber nicht zu duenne Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer und viel Schnittlauch oder Petersilie wuerzen (ich habe getrocknete Kraeuter genommen). Den Pizzaboden erkalten lassen. Das ist wichtig, sonst "matscht" es trotzdem durch... Die Masse auf dem Teig verteilen und nach Geschmack belegen. Wenn Pilze verwendet werden, nur Dosenpilze, frische Pilze "matschen" immer... Man kann entweder in Scheiben geschnittenen Mozzarella auf der weissen Sauce verteilen oder hinterher die Pizza mit Reibekaese bestreuen (kam bei dem Jungvolk am besten an) oder Beides (fuer Kaeseliebhaber).
Dann das ganze bei 200 Grad 30 Minuten backen. Falls etwas uebrig bleibt, in Stuecke schneiden und einzeln in Folie gepackt einfrieren (natuerlich nach dem Erkalten). Schmeckt wie frisch gebacken, wenn man die Pizza aus dem Tiefkuehler holt und im Ofen erneut aufbaeckt.
Ueber eine Reaktion Eurerseits wuerde ich mich wahnsinnig freuen. Lasst es mich wissen, falls Ihr die "Weisse Pizza" nachbackt und vielleicht zeigt Ihr mir sogar mal ein paar Bilder? Waere schoen...
Ich habe in den naechsten Tagen was Schoenes vor und werde Euch naechste Woche davon berichten. Freue mich schon darauf...
Friday, 20 September 2013
Glasgow
Am 22.8.2013 haben der beste Ehemann von allen, Kind Nr. 2 und ich einen Ausflug nach Glasgow gemacht. Von Tuer zu Innenstadt brauchen wir ziemlich genau 2 Stunden. Wir wollten einfach nur mal ein bisschen raus, vielleicht moegt Ihr Euch ein paar Bilder anschauen? Okay, es sind ein paar mehr...
Diese Herren haben so tolle suedamerikanische Musik gemacht, ich waere gerne stehengeblieben, musste mich aber sputen, um den Anschluss an meine Familie nicht zu verlieren, es blieb gerade mal Zeit fuer ein Foto
Hier haette ich gerne gegessen - ein Thailaender, aber Kind Nr. 2 mag sowas nun gar nicht... schade...
Kontrastmusikprogramm
Auf dem Rueckweg (Stunden spaeter) spielten sie immer noch mit dem selben Elan!
Ein Kaeffchen in Ehren...
Es war wieder mal ganz nett in Glasgow, das Wetter war auch prima, aber ich ziehe Edinburgh trotzdem vor - und fuer mich ist es auch naeher, da bin ich in einer Stunde :-)
Hier haette ich gerne gegessen - ein Thailaender, aber Kind Nr. 2 mag sowas nun gar nicht... schade...
Kontrastmusikprogramm
Auf dem Rueckweg (Stunden spaeter) spielten sie immer noch mit dem selben Elan!
Ein Kaeffchen in Ehren...
Es war wieder mal ganz nett in Glasgow, das Wetter war auch prima, aber ich ziehe Edinburgh trotzdem vor - und fuer mich ist es auch naeher, da bin ich in einer Stunde :-)
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Thursday, 19 September 2013
Quarkbrot Nr. 2
Ihr denkt bestimmt, es gibt mich gar nicht mehr, stimmt's?
Aber bei uns war so viel los, in den letzten 2 1/2 Monaten, da habe ich mal keine Zeit und mal auch keine Lust zum Bloggen gehabt. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir und bleibt mir trotzdem gewogen?
Ich habe Euch noch gar nicht erzaehlt, dass Kind Nr. 1 am 1. Juli an der Uni graduiert hat. Eigentlich zeige ich ja keine privaten Bilder, aber nach Ruecksprache mit der Grossen, wurde mir erlaubt, Euch etwas zu zeigen:
Es war so ein toller, bewegender Tag, meine Eltern waren aus Deutschland angereist - und so konnten wir diese Graduierung alle gemeinsam geniessen.
Kind Nr. 2 wurde einen Tag spaeter 18 Jahre alt - und mir wurde so richtig bewusst, dass die Kindheit nun ein Ende hat. Leider will Kind Nr 2 nicht, dass ich Euch Fotos zeige - und das respektiere ich natuerlich.
Kind Nr. 1 ist nun wieder zurueck, um ihr "Postgraduate Diploma" zu beginnen und in einem Jahr faengt sie in einer grossen Anwaltskanzlei an. Sie hatte das grosse Glueck, schon mitten in ihrem letzten Studienjahr von ihnen eine Stelle angeboten zu bekommen. Bei dem derzeitigen Arbeitsmarkt fuer "Jung-Juristen" ein 6-er im Lotto. Wir haben uns alle so gefreut.
Kind Nr. 2 ist nun in der schottischen Hauptstadt zum Studium - hat sich schnell eingelebt - und wird von der Mutter schrecklich vermisst. Aber es hilft ja nichts, da muss man als Eltern durch. Allerdings habe ich es nie verstanden, dass Eltern diese Zeit herbeigesehnt haben. Ich habe meine Kinder immer sehr gerne zu Hause gehabt. Auch in den langen Ferien habe ich nie gedacht, "lass die Schule bald wieder anfangen". Wir hatten immer so viel zu tun, zu erleben - die Zeit verging immer viel zu schnell. Aber das ist wohl eine Frage der Persoenlichkeit.
Der beste Ehemann von allen hat sich nun auch was ausgedacht, um mich ein wenig zu troesten, aber davon erzaehle ich ein anderes Mal.
Damit Ihr nun nicht nur lesen muesst, will ich Euch noch ein 2. Quarkbrot Rezept zeigen. Mein erstes ist ja sehr "fluffig", schmeckt wahnsinnig lecker, laesst sich aber nicht ganz so gut schneiden.
Diese Variante ist etwas fester, laesst sich besser schneiden und schmeckt auch sehr, sehr gut. Dieses laesst sich auch prima toasten:
Hier ist auch ein Bildchen:
1 kg Mehl, 3 EL Honig, 2 Tueten Trockenhefe, 250 g Quark, 50 g geschmackneutrales Oel, 1 EL Salz, ca. 400-450 ml lauwarme Milch
Die ersten 6 Zutaten miteinander verruehren, dann ca 350 ml Milch zugeben und den Teig kneten. Nach und nach mehr Milch zugeben, aber nicht zuviel auf einmal. Nach ca 5 Minuten (mit der KitchenAid), sonst ca 10 Minuten, sollte sich der Teig als Kloss glatt vom Schuesselrand loesen. Ist er noch zu kruemelig, langsam etwas Milch zu geben, aber immer nur sehr wenig auf einmal. Habt Ihr zuviel Milch zugebenen und der Teig "klebt", muesst Ihr etwas Mehl zufuegen und erneut kneten. Es waere aber besser, von vorneherein vorsichtig mit der Milchzufuhr zu sein.
Dann decke ich die Schuessel mit Klarsichtfolie ab und stelle sie bei 40 Grad fuer 30-45 Min in den warmen Backofen.
Wieder kneten und in eine grosse Brotbackform geben oder den Teig in 2 gleichgrosse Haelften teilen und in 2 kleinere laengliche Formen legen. Einige diagonale Einschnitte machen. Brot/Brote wieder mit Klarsichtfolie abdecken und erneut bei 40 Grad in den Ofen stellen. Das Brot/die Brote sollten schoen aufgehen, das dauert wieder zwischen 30 und 45 Minuten.
Dann den Ofen auf 200 Grad vorheizen (das Brot vorab natuerlich rausnehmen) und abbacken. Das dauert bei einem grossen Brot ca 40 Minuten, bei 2 kleinen 30 Minuten.
Aus der Form nehmen und auf den Brotboden klopfen, das sollte sich "hohl" anhoeren.
Das Brot schmeckt sehr, sehr gut und laesst sich prima einfrieren. Ich backe ein grosses Brot, wenn die ganze Familie daheim ist und 2 kleine, wenn wir alleine sind, dann friere ich eines ein und wir haben immer "frisches Brot".
Und weil ich Euch sooo lange nichts geschrieben habe, kommt heute noch eine kleine Idee, wie Ihr Spiegeleier dekorativ braten und servieren koennt. Habe ich ausprobiert und schmeckt sehr, sehr lecker!
Ihr schneidet eine moeglichst grosse Paprikaschote in dicke Ringe und bratet diese etwas in Oel an. Dann gebt Ihr in jeden Ring ein Ei und bratet dieses bei niedriger Temperatur fertig. Nach Geschmack wuerzen und mit Kraeutern verzieren. Sieht so nett aus und schmeckt echt lecker auf einer Scheibe selbstgebackenen (Quark-) Brotes:
Ich hoffe, ich habe Euch ein wenig Appetit gemacht und Ihr schaut wieder vorbei? Ueber eine Rueckmeldung, wie es Euch gefallen/geschmeckt hat, wuerde ich mich wie immer sehr freuen.
Und Ihr wisst ja, durchs Anklicken werden die Bilder groesser.
Bis bald!
Aber bei uns war so viel los, in den letzten 2 1/2 Monaten, da habe ich mal keine Zeit und mal auch keine Lust zum Bloggen gehabt. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir und bleibt mir trotzdem gewogen?
Ich habe Euch noch gar nicht erzaehlt, dass Kind Nr. 1 am 1. Juli an der Uni graduiert hat. Eigentlich zeige ich ja keine privaten Bilder, aber nach Ruecksprache mit der Grossen, wurde mir erlaubt, Euch etwas zu zeigen:
Es war so ein toller, bewegender Tag, meine Eltern waren aus Deutschland angereist - und so konnten wir diese Graduierung alle gemeinsam geniessen.
Kind Nr. 2 wurde einen Tag spaeter 18 Jahre alt - und mir wurde so richtig bewusst, dass die Kindheit nun ein Ende hat. Leider will Kind Nr 2 nicht, dass ich Euch Fotos zeige - und das respektiere ich natuerlich.
Kind Nr. 1 ist nun wieder zurueck, um ihr "Postgraduate Diploma" zu beginnen und in einem Jahr faengt sie in einer grossen Anwaltskanzlei an. Sie hatte das grosse Glueck, schon mitten in ihrem letzten Studienjahr von ihnen eine Stelle angeboten zu bekommen. Bei dem derzeitigen Arbeitsmarkt fuer "Jung-Juristen" ein 6-er im Lotto. Wir haben uns alle so gefreut.
Kind Nr. 2 ist nun in der schottischen Hauptstadt zum Studium - hat sich schnell eingelebt - und wird von der Mutter schrecklich vermisst. Aber es hilft ja nichts, da muss man als Eltern durch. Allerdings habe ich es nie verstanden, dass Eltern diese Zeit herbeigesehnt haben. Ich habe meine Kinder immer sehr gerne zu Hause gehabt. Auch in den langen Ferien habe ich nie gedacht, "lass die Schule bald wieder anfangen". Wir hatten immer so viel zu tun, zu erleben - die Zeit verging immer viel zu schnell. Aber das ist wohl eine Frage der Persoenlichkeit.
Der beste Ehemann von allen hat sich nun auch was ausgedacht, um mich ein wenig zu troesten, aber davon erzaehle ich ein anderes Mal.
Damit Ihr nun nicht nur lesen muesst, will ich Euch noch ein 2. Quarkbrot Rezept zeigen. Mein erstes ist ja sehr "fluffig", schmeckt wahnsinnig lecker, laesst sich aber nicht ganz so gut schneiden.
Diese Variante ist etwas fester, laesst sich besser schneiden und schmeckt auch sehr, sehr gut. Dieses laesst sich auch prima toasten:
Hier ist auch ein Bildchen:
1 kg Mehl, 3 EL Honig, 2 Tueten Trockenhefe, 250 g Quark, 50 g geschmackneutrales Oel, 1 EL Salz, ca. 400-450 ml lauwarme Milch
Die ersten 6 Zutaten miteinander verruehren, dann ca 350 ml Milch zugeben und den Teig kneten. Nach und nach mehr Milch zugeben, aber nicht zuviel auf einmal. Nach ca 5 Minuten (mit der KitchenAid), sonst ca 10 Minuten, sollte sich der Teig als Kloss glatt vom Schuesselrand loesen. Ist er noch zu kruemelig, langsam etwas Milch zu geben, aber immer nur sehr wenig auf einmal. Habt Ihr zuviel Milch zugebenen und der Teig "klebt", muesst Ihr etwas Mehl zufuegen und erneut kneten. Es waere aber besser, von vorneherein vorsichtig mit der Milchzufuhr zu sein.
Dann decke ich die Schuessel mit Klarsichtfolie ab und stelle sie bei 40 Grad fuer 30-45 Min in den warmen Backofen.
Wieder kneten und in eine grosse Brotbackform geben oder den Teig in 2 gleichgrosse Haelften teilen und in 2 kleinere laengliche Formen legen. Einige diagonale Einschnitte machen. Brot/Brote wieder mit Klarsichtfolie abdecken und erneut bei 40 Grad in den Ofen stellen. Das Brot/die Brote sollten schoen aufgehen, das dauert wieder zwischen 30 und 45 Minuten.
Dann den Ofen auf 200 Grad vorheizen (das Brot vorab natuerlich rausnehmen) und abbacken. Das dauert bei einem grossen Brot ca 40 Minuten, bei 2 kleinen 30 Minuten.
Aus der Form nehmen und auf den Brotboden klopfen, das sollte sich "hohl" anhoeren.
Das Brot schmeckt sehr, sehr gut und laesst sich prima einfrieren. Ich backe ein grosses Brot, wenn die ganze Familie daheim ist und 2 kleine, wenn wir alleine sind, dann friere ich eines ein und wir haben immer "frisches Brot".
Und weil ich Euch sooo lange nichts geschrieben habe, kommt heute noch eine kleine Idee, wie Ihr Spiegeleier dekorativ braten und servieren koennt. Habe ich ausprobiert und schmeckt sehr, sehr lecker!
Ihr schneidet eine moeglichst grosse Paprikaschote in dicke Ringe und bratet diese etwas in Oel an. Dann gebt Ihr in jeden Ring ein Ei und bratet dieses bei niedriger Temperatur fertig. Nach Geschmack wuerzen und mit Kraeutern verzieren. Sieht so nett aus und schmeckt echt lecker auf einer Scheibe selbstgebackenen (Quark-) Brotes:
Ich hoffe, ich habe Euch ein wenig Appetit gemacht und Ihr schaut wieder vorbei? Ueber eine Rueckmeldung, wie es Euch gefallen/geschmeckt hat, wuerde ich mich wie immer sehr freuen.
Und Ihr wisst ja, durchs Anklicken werden die Bilder groesser.
Bis bald!
Wednesday, 31 July 2013
Quarkbrot
So, Ihr Lieben. Schon lange hatte ich Euch das Rezept fuer mein Quarkbrot versprochen, nun sollt Ihr es endlich bekommen. Ewig gebacken, aber immer vergessen, die einzelnen Schritte zu fotografieren, habe ich heute nun endlich daran gedacht! Es schmeckt wirklich lecker und ich hoffe, Ihr probiert es mal aus und sagt mir, wie es Euch geschmeckt hat. Ich freue mich sehr ueber diese Rueckmeldungen!
Also ran an die Schuessel, in die Ihr folgende Zutaten gebt:
500 g normales Mehl, 65 g geschmolzene Butter, 250 g Magerquark, 1 gr. Ei, 1 Paeckchen Trockenhefe, 1 TL Salz (faellt weg, falls Ihr gesalzene Butter genommen habt), 1 geh. EL Honig. Das ganze wird nun mit 130-150 ml Milch gruendlich (!!!) verknetet. Gebt erst 130 ml Milch dazu und die restliche Milch nach Bedarf, aber nicht zu schnell, erst laenger kneten und schauen, ob sich der Teig vom Schuesselrand loest. Der Teig soll weich sein, darf aber nicht mehr kleben. Dann nehmt Ihr diese "Teigkugel", legt sie auf ein Backblech und deckt sie mit Klarsichtfolie ab. In den auf 40 Grad aufgewaermten Ofen geben und eine 3/4 Stunde gehen lassen.
Nach 45 Minuten sollte sich die Kugel tuechtig vergroessern haben und so aussehen:
Einmal kurz durchkneten und den Teig in eine mit Silikonpapier oder Backpapier ausgelegte grosse Kastenform legen. Ist die nicht vorhanden, kann man auch wieder eine Teigkugel aufs Blech setzen. Da der Teig aber weicher ist, funktioniert hier die Backform etwas besser. Aussehen sollte es dann so:
Ueber die gesamte Laenge einmal einschneiden. Wieder mit Folie abdecken und in den 40 Grad warmen Ofen geben, dieses Mal aber nur fuer 30 Minuten. Dann sollte der Teig erneut ordentlich aufgegangen sein.
Nun heizt Ihr den Ofen auf 200 Grad Umluft auf und schiebt dann das Brot fuer 30 Minuten hinein. Ein koestlicher Duft durchweht die Kueche...
Danach duerft Ihr das Prachtstueck herausholen und auf einem Brett auskueheln lassen.
Ein sehr leckeres Quarkbrot, das hervorragend zum Fruehstueck schmeckt aber auch mit Kaese prima harmoniert und laut meiner Familie auch mit Wurstaufschnitt nicht zu verachten ist!
Guten Appetit!
Also ran an die Schuessel, in die Ihr folgende Zutaten gebt:
500 g normales Mehl, 65 g geschmolzene Butter, 250 g Magerquark, 1 gr. Ei, 1 Paeckchen Trockenhefe, 1 TL Salz (faellt weg, falls Ihr gesalzene Butter genommen habt), 1 geh. EL Honig. Das ganze wird nun mit 130-150 ml Milch gruendlich (!!!) verknetet. Gebt erst 130 ml Milch dazu und die restliche Milch nach Bedarf, aber nicht zu schnell, erst laenger kneten und schauen, ob sich der Teig vom Schuesselrand loest. Der Teig soll weich sein, darf aber nicht mehr kleben. Dann nehmt Ihr diese "Teigkugel", legt sie auf ein Backblech und deckt sie mit Klarsichtfolie ab. In den auf 40 Grad aufgewaermten Ofen geben und eine 3/4 Stunde gehen lassen.
Nach 45 Minuten sollte sich die Kugel tuechtig vergroessern haben und so aussehen:
Einmal kurz durchkneten und den Teig in eine mit Silikonpapier oder Backpapier ausgelegte grosse Kastenform legen. Ist die nicht vorhanden, kann man auch wieder eine Teigkugel aufs Blech setzen. Da der Teig aber weicher ist, funktioniert hier die Backform etwas besser. Aussehen sollte es dann so:
Ueber die gesamte Laenge einmal einschneiden. Wieder mit Folie abdecken und in den 40 Grad warmen Ofen geben, dieses Mal aber nur fuer 30 Minuten. Dann sollte der Teig erneut ordentlich aufgegangen sein.
Nun heizt Ihr den Ofen auf 200 Grad Umluft auf und schiebt dann das Brot fuer 30 Minuten hinein. Ein koestlicher Duft durchweht die Kueche...
Danach duerft Ihr das Prachtstueck herausholen und auf einem Brett auskueheln lassen.
Ein sehr leckeres Quarkbrot, das hervorragend zum Fruehstueck schmeckt aber auch mit Kaese prima harmoniert und laut meiner Familie auch mit Wurstaufschnitt nicht zu verachten ist!
Guten Appetit!
Tuesday, 30 July 2013
Ungeschuettelte Schuettelpizza
Zuerst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich mich sooo lange nicht mehr gemeldet habe - aber bei uns war einiges los, von dem ich Euch wahrscheinlich nach und nach noch berichten werde. Aber heute gibt es mal wieder ein Rezept. Diese "Schuettelpizza" gab es vor Jahren bei uns oefter, dann ganz lange nicht mehr (keine Ahnung, vielleicht waren wir sie einfach leid?), aber nun fragte Kind Nr. 2 in letzter Zeit oefter, warum ich die nicht endlich mal wieder machen wuerde. Also gibt es sie heute - und vielleicht hat der eine oder andere auch Interesse an einem schnellen Gericht, das zwar wenig mit einer klassischen Pizza gemein hat, sondern eher einer Quiche aehnelt, aber flink zubereitet ist, sich prima einfrieren laesst und mit verschiedenen Zutaten auch Abwechslung bieten kann.
Eigentlich soll man alle Zutaten in eine Schuessel mit fest schliessendem Deckel geben und alles tuechtig durschuetteln. Habe ich nie gemacht. Ich gebe alles in eine groessere Schuessel und ruehre mit dem Schneebesen durch, ist mir irgegndwie angenehmer.
Also, in einer grossen Schuessel werden verruehrt:
200 g Mehl, 1/2 Pck Trockenhefe, 3 gr. Eier, 1/4 Milch (man kann auch Sahne nehmen oder halb und halb - mache ich nie)
Dann kommt 200 g kleingewuerfelte(r) Salami/Schinken (oder gemischt) dazu. Ich habe nur 120 g Salami im Haus gehabt und dafuer noch 2 kleingewuerfelte Spitzpaprika dazugegeben. Man kann auch noch eine Dose gut abgetropfte Pilzscheiben dazugeben (keine frischen - die waessern zu stark) oder Dosenmais (auch gut abgetropft), hatte ich aber nicht im Haus.
Dann soll eigentlich 200-250 g geriebener herzhafter Kaese untergeruehrt werden. Ich habe nur 125 g untergeruehrt, die Masse in eine gefettete Auflaufform gegeben und mit 125 g Kaese bestreut. Ich finde, dass das netter aussieht. Meine Auflaufform ist etwas groesser und die Schuettelpizza deshalb recht flach. Wer es hoeher moechte (mag ich nicht so gerne), nimmt eine kleinere Form, sie geht nicht sehr auf.
Nun kommt das Ganze fuer 30 Min bei 200 Grad Umluft in den vorgeizten Ofen und sollte dann so aussehen:
Es ergibt 4 grosse, aber flache Stuecke, die mit einem gemischten Salat 4 Erwachsene saettigen sollten.
Guten Appetit.
Ueber eine Rueckmeldung, wie es Euch geschmeckt hat, wuerde ich mich sehr (!) freuen. Und wie gesagt, man kann die Pizza auch prima einfrieren und bei 180 Grad fuer 10 Min. im vorgeheizten Ofen aufbacken. Schmeckt wie frisch gemacht!
Eigentlich soll man alle Zutaten in eine Schuessel mit fest schliessendem Deckel geben und alles tuechtig durschuetteln. Habe ich nie gemacht. Ich gebe alles in eine groessere Schuessel und ruehre mit dem Schneebesen durch, ist mir irgegndwie angenehmer.
Also, in einer grossen Schuessel werden verruehrt:
200 g Mehl, 1/2 Pck Trockenhefe, 3 gr. Eier, 1/4 Milch (man kann auch Sahne nehmen oder halb und halb - mache ich nie)
Dann kommt 200 g kleingewuerfelte(r) Salami/Schinken (oder gemischt) dazu. Ich habe nur 120 g Salami im Haus gehabt und dafuer noch 2 kleingewuerfelte Spitzpaprika dazugegeben. Man kann auch noch eine Dose gut abgetropfte Pilzscheiben dazugeben (keine frischen - die waessern zu stark) oder Dosenmais (auch gut abgetropft), hatte ich aber nicht im Haus.
Dann soll eigentlich 200-250 g geriebener herzhafter Kaese untergeruehrt werden. Ich habe nur 125 g untergeruehrt, die Masse in eine gefettete Auflaufform gegeben und mit 125 g Kaese bestreut. Ich finde, dass das netter aussieht. Meine Auflaufform ist etwas groesser und die Schuettelpizza deshalb recht flach. Wer es hoeher moechte (mag ich nicht so gerne), nimmt eine kleinere Form, sie geht nicht sehr auf.
Nun kommt das Ganze fuer 30 Min bei 200 Grad Umluft in den vorgeizten Ofen und sollte dann so aussehen:
Es ergibt 4 grosse, aber flache Stuecke, die mit einem gemischten Salat 4 Erwachsene saettigen sollten.
Guten Appetit.
Ueber eine Rueckmeldung, wie es Euch geschmeckt hat, wuerde ich mich sehr (!) freuen. Und wie gesagt, man kann die Pizza auch prima einfrieren und bei 180 Grad fuer 10 Min. im vorgeheizten Ofen aufbacken. Schmeckt wie frisch gemacht!
Thursday, 20 June 2013
Es tut mir schrecklich Leid,
... aber ich habe mich nun auch entschlossen, Kommentare nur noch durch Eingabe dieses "Verifikationsdingsbums" zu ermoeglichen. Ich komme um vor Spam. Da komme ich mit dem Loeschen gar nicht mehr nach, mein Spamfilter laeuft ueber, es ist schrecklich. Ich hoffe sehr, dass es Euch nicht vom Kommentieren abhaelt, ich weiss, wie bloed das ist, aber manchmal checke ich meine Mails und habe haufenweise anonyme Schwachsinnskommentare. Bitte nicht boese sein.
Wednesday, 19 June 2013
Noch einmal unsere Terrasse - da ich schwer verliebt bin, wie es nun bei uns ausschaut
Unser Hintergarten liegt ja Richtung Norden und war immer sehr morastig, sehr abschuessig und eigentlich unbenutzbar. Wir hatten nicht einmal einen Platz, um einen kleinen Tisch und 4 Stuehle hinzustellen. Bis der Rasen abgetrocknet war, dauerte es immer Tage - und wenn man dachte, man kann sich zumindest auf eine Decke setzen (Tisch ging wegen der Schraege nicht), kam der naechste Regenguss und alles begann von vorne.
So sah es vor 2 Jahren in unserem "Garten" aus. Wir haben ja auch noch ans Haus angebaut und wegen des Morasts mussten 2 Meter Fundament ausgehoben werden (normal ist 1/2 Meter).
Unser Problem war, dass wir vor dem Einzug nichts am Haus machen konnten. Wir rueckten mit unseren Moebeln an und nahmen das Haus in Beschlag, so wie es war. Mit der haesslichsten Tapete (grau mit rosa Bluetenborduere) und dem schrecklichsten Teppich (rot mit beigen Blumen), den man sich vorstellen konnte. Es gab eine grauenvolle Kueche (dunkles Holz in einer dunklen Kueche mit schmierigem braunen Teppich darin), ein schlimmes Bad (wieder rosa Bluemchen ueberall) ... Aber wir dachten, dass es max. fuer 3 Jahre sein wuerde... In diesem Dezember machen wir die 19 Jahre voll... Vor ein paar Jahren haben wir unser winzig kleines Familienbad komplett renoviert, Anschluesse verlegt, etc. Unsere Kueche wurde erneuert, dann vor 3 Jahren Wohn- und Esszimmer komplett umgebaut. Nun sind vor 1 1/2 Jahren noch ein Wirtschaftsraum, ein Buero und ein Kuechenvorraum dazugekommen und eben der Umbau des Hintergartens. Und nun kann ich endlich sagen, dass es "unser Zuhause" ist.. Also, wenn Euch die Terrassenbilder nerven - einfach wegklicken - bitte keine bloeden Kommentare hinterlassen, ja?!
Ich komme momentan nicht wirklich zum bloggen, es haben viele Ereignisse stattgefunden und finden noch statt, da bleibt das virtuelle Leben etwas auf der Strecke. Aber ich versuche, mich doch zeitnah wieder bei Euch zu melden - versprochen!
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