Wednesday, 31 July 2013

Quarkbrot

So, Ihr Lieben. Schon lange hatte ich Euch das Rezept fuer mein Quarkbrot versprochen, nun sollt Ihr es endlich bekommen. Ewig gebacken, aber immer vergessen, die einzelnen Schritte zu fotografieren, habe ich heute nun endlich daran gedacht! Es schmeckt wirklich lecker und ich hoffe, Ihr probiert es mal aus und sagt mir, wie es Euch geschmeckt hat. Ich freue mich sehr ueber diese Rueckmeldungen!

Also ran an die Schuessel, in die Ihr folgende Zutaten gebt:

500 g normales Mehl, 65 g geschmolzene Butter, 250 g Magerquark, 1 gr. Ei, 1 Paeckchen Trockenhefe, 1 TL Salz (faellt weg, falls Ihr gesalzene Butter genommen habt), 1 geh. EL Honig. Das ganze wird nun mit 130-150 ml Milch gruendlich (!!!) verknetet.  Gebt erst 130 ml Milch dazu und die restliche Milch nach Bedarf, aber nicht zu schnell, erst laenger kneten und schauen, ob sich der Teig vom Schuesselrand loest. Der Teig soll weich sein, darf aber nicht mehr kleben. Dann nehmt Ihr diese "Teigkugel", legt sie auf ein Backblech und deckt sie mit Klarsichtfolie ab. In den auf 40 Grad aufgewaermten Ofen geben und eine 3/4 Stunde gehen lassen.






Nach 45 Minuten sollte sich die Kugel tuechtig vergroessern haben und so aussehen:


Einmal kurz durchkneten und den Teig in eine mit Silikonpapier oder Backpapier ausgelegte grosse Kastenform legen. Ist die nicht vorhanden, kann man auch wieder eine Teigkugel aufs Blech setzen. Da der Teig aber weicher ist, funktioniert hier die Backform etwas besser. Aussehen sollte es dann so:





Ueber die gesamte Laenge einmal einschneiden. Wieder mit Folie abdecken und in den 40 Grad warmen Ofen geben, dieses Mal aber nur fuer 30 Minuten. Dann sollte der Teig erneut ordentlich aufgegangen sein.





Nun heizt Ihr den Ofen auf 200 Grad Umluft auf und schiebt dann das Brot fuer 30 Minuten hinein. Ein koestlicher Duft durchweht die Kueche...

Danach duerft Ihr das Prachtstueck herausholen und auf einem Brett auskueheln lassen.






Ein sehr leckeres Quarkbrot, das hervorragend zum Fruehstueck schmeckt aber auch mit Kaese prima harmoniert und laut meiner Familie auch mit Wurstaufschnitt nicht zu verachten ist!

Guten Appetit!

Tuesday, 30 July 2013

Ungeschuettelte Schuettelpizza

Zuerst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich mich sooo lange nicht mehr gemeldet habe - aber bei uns war einiges los, von dem ich Euch wahrscheinlich nach und nach noch berichten werde. Aber heute gibt es mal wieder ein Rezept. Diese "Schuettelpizza" gab es vor Jahren bei uns oefter, dann ganz lange nicht mehr (keine Ahnung, vielleicht waren wir sie einfach leid?), aber nun fragte Kind Nr. 2 in letzter Zeit oefter, warum ich die nicht endlich mal wieder machen wuerde. Also gibt es sie heute - und vielleicht hat der eine oder andere auch Interesse an einem schnellen Gericht, das zwar wenig mit einer klassischen Pizza gemein hat, sondern eher einer Quiche aehnelt, aber flink zubereitet ist, sich prima einfrieren laesst und mit verschiedenen Zutaten auch Abwechslung bieten kann.

Eigentlich soll man alle Zutaten in eine Schuessel mit fest schliessendem Deckel geben und alles tuechtig durschuetteln. Habe ich nie gemacht. Ich gebe alles in eine groessere Schuessel und ruehre mit dem Schneebesen durch, ist mir irgegndwie angenehmer.

Also, in einer grossen Schuessel werden verruehrt:

200 g Mehl, 1/2 Pck Trockenhefe, 3 gr. Eier, 1/4 Milch (man kann auch Sahne nehmen oder halb und halb - mache ich nie)





Dann kommt 200 g kleingewuerfelte(r) Salami/Schinken (oder gemischt) dazu. Ich habe nur 120 g Salami im Haus gehabt und dafuer noch 2 kleingewuerfelte Spitzpaprika dazugegeben. Man kann auch noch eine Dose gut abgetropfte Pilzscheiben dazugeben (keine frischen - die waessern zu stark) oder Dosenmais (auch gut abgetropft), hatte ich aber nicht im Haus.





Dann soll eigentlich 200-250 g geriebener herzhafter Kaese untergeruehrt werden. Ich habe nur 125 g untergeruehrt, die Masse in eine gefettete Auflaufform gegeben und mit 125 g Kaese bestreut. Ich finde, dass das netter aussieht. Meine Auflaufform ist etwas groesser und die Schuettelpizza deshalb recht flach. Wer es hoeher moechte (mag ich nicht so gerne), nimmt eine kleinere Form, sie geht nicht sehr auf.






Nun kommt das Ganze fuer 30 Min bei 200 Grad Umluft in den vorgeizten Ofen und sollte dann so aussehen:





Es ergibt 4 grosse, aber flache Stuecke, die mit einem gemischten Salat 4 Erwachsene saettigen sollten.

Guten Appetit.

Ueber eine Rueckmeldung, wie es Euch geschmeckt hat, wuerde ich mich sehr (!) freuen. Und wie gesagt, man kann die Pizza auch prima einfrieren und bei 180 Grad fuer 10 Min. im vorgeheizten Ofen aufbacken. Schmeckt wie frisch gemacht!