Monday, 25 March 2013

Geburtstagspost und so schoene Geschenke!

Heute durfte ich endlich die tollen Umschlaege oeffnen, die sich schon eine Weile bei mir angesammelt hatten. Die Geschenke der kleinen Bastelwelt habe ich dort veroeffentlicht, alles andere zeige ich hier:

Von Puschkalina (http://puschkalinas.blogspot.co.uk/) habe ich diese wunderschoenen Sachen bekommen: ein selbstgenaehtes Herz zum Aufhaengen, gefilzte Bluemchen und ein Stueckchen Seife im Beutel (duftet himmlisch!)


Von Manuela (http://lillasvalan.blogspot.co.uk/) habe ich einen selbstgenaehten Piepmatz bekommen, der auch schon ein Landeplaetzchen gefunden hat.






Die liebe Shippy (http://shippymolkfred.blogspot.co.uk/) hat mich liebevoll behaekelt, auch diese Kette haengt schon





Und aus Uebersee bekam ich ein Paeckchen, dass mein Bastlerherz hat Luftspruenge machen lassen, ich war hin und weg. Ella (http://my-mayfair.blogspot.de/) und ich kennen uns erst ganz kurz, aber es hat schon reger Austausch stattgefunden - auch basteltechnisch *lol*. Schaut mal, so schoene Sachen, die Tim Holtz Sachen sind Klasse! Alleine die Stempelchen... Jetzt sehe ich gerade, dass ich ihre tolle Karte nicht mit geknipst habe - dabei ist sie unter Schmerzen entstanden... Mist!


Ich danke Euch allen ganz, ganz herzlich, auch fuer die tollen Karten und die lieben Gruesse und Glueckwuensche, ich habe mich ueber alles ganz doll gefreut!

Ihr wisst ja, durchs Anklicken werden die Bilder groesser, dann koennt Ihr meine Schaetze im Detail bewundern!

Friday, 22 March 2013

Anniversary (Hochzeitstag) und Blumenkohl-Brokkoli-Suppe

23 Jahre........
Wir haben uns gefunden.
Danke.
Wir haben uns ineinander verliebt.
Danke.
Wir haben dieses Gefühl nie verloren.
Danke.
Ich hoffe, noch viele weitere Jahre “Danke” sagen zu dürfen.
Alles Gute zum Hochzeitstag!



Nun noch etwas weniger Persoenliches... ein superschnelles Rezept....

Blumenkohl-Brokkoli-Suppe

Man nehme

  1. Pro Person etwa 2-3 kleine Kartoffeln (geschaelt und gewuerfelt)
  2. 1 TK-Beutel (1 kg) Blumenkohl-Brokkoli-Gemisch (natuerlich geht auch nur eines von Beiden oder auch Frischware (die dann aber laenger kochen muss)
  3. gekoernte Bruehe
  4. etwas gewuerfelten Schinkenspeck (ich habe Pancetta genommen)
  5. ca. 100 g geraspelter herzhafter Kaese
Zuerst kommen die gewuerfelten Kartoffeln und die Gemuesesorten in einen Topf und werden mit Bruehe gut bedeckt.





Das Ganze laesst man nun koecheln bis die Kartoffeln schoen weich sind. In der Zwischenzeit braet man in einer kleinen Pfanne den Speck ohne zusaetzliche Fettzugabe langsam aus.



Ist er schoen knusprig, hebt man ihn mit einem Pfannenwender heraus und laesst ihn auf einem mit Kuechenpapier ausgelegten Teller gut abtropfen. Wir wollen nur das Knusprig-Leckere, nicht das ganze Fett...



Nun wird die Suppe mit dem Mixstab pueriert. Wie dick sie sein soll, bestimmt der persoenliche Geschmack. Ich mag sie gerne dicker, man kann sie aber ohne Probleme mit heissem Wasser verduennen, wenn es "suppiger" werden soll.



Dann ruehrt man in die heisse Suppe den Raspelkaese und gibt die krossen Schinkenstueckchen dazu.



 Dazu eine getoastete Scheibe Bauernbrot oder wer mag, auch ein Baguette, und man hat eine gesunde, waermende Suppe in "Null-komma-nichts".

Guten Appetit - und lasst Ihr mich wissen, falls Ihr sie nachgekocht habt?

Man kann den Blumenkohl-Brokkoli auch durch Rosenkohl ersetzen!




Thursday, 14 March 2013

Theaterbesuch

Kind Nr. 1 hatte mir zu Weihnachten einen Theaterbesuch geschenkt. Wir sind beide Theater-/Musical-Fans und geniessen diese Zeit immer sehr. Die anderen beiden Familienmitglieder sind da weniger begeistert...
Letzten Samstag war es dann soweit, ich habe mich in den Megabus gesetzt und bin innerhalb von knapp 1 1/2 Std. in der Unistadt von Kind Nr. 1 gewesen. Natuerlich mit den Theatertickets im Gepaeck.

Wir hatten tolle Plaetze und konnten "CATS" deshalb auch super geniessen. Die Katzen tobten durch die Zuschauerreihen, es war hinreissend. Natuerlich darf man von der Auffuehrung keine Aufnahmen machen, aber ich habe vor Beginn das Buehnenbild geknipst.






Vor dem Theater waren wir noch lecker essen. "Las Iguanas" - ein suedamerikanisches Restaurant - hat uns auch bei diesem Besuch nicht enttaeuscht. Es war koestlich!

Leider war der schoene Tag viel zu schnell zu Ende, aber ab heute nur noch 9x schlafen, dann kommt Kind Nr. 1 fuer 3 Wochen heim. Darauf freue ich mich schon. Vor allem, da ich 2 Tage spaeter Geburtstag habe - und wir 4 alle beisammen sein koennen.. Ich liebe das.

Wednesday, 6 March 2013

Knuspermuesli (Granola)

Heute moechte ich Euch ein Lieblingsmuesli meines Mannes vorstellen. Er ist sehr gerne Muesli und noch lieber Granola, weil es so schoen "krachig" ist. Haeufig ist in den gekauften Packungen aber auch Zucker drin. Ich habe frueher schon oefter Granola selbst gemacht und dann eine ganze Weile pausiert. Nun gibt es das aber wieder hausgemacht. Ich selbst mag kein Muesli, Haferflocken, die sich mit Milch oder Joghurt vollsaugen - igitt! Aber das knusprige Granola mag ich gerne ueber selbstgemachten Joghurt gestreut. Und es ist so einfach...

Ich gebe zwischen 150 und 200 ml fluessigen Honig (nicht zuviel!) in eine grosse Schuessel und gebe 3 EL Rapsoel (Sonnenblumoel geht auch) hinzu. Dann ruehre ich 300 g Haferflocken unter, bis eine schoene klebrige Masse entsteht.

Dann lege ich ein grosses Backblech mit Backpapier aus und streiche die Masse moeglichst flach darauf aus. Das Blech schiebe ich in den auf 190 Grad vorgeheizten Heissluftofen. Nach einer 1/4 Stunde ruehre ich alles einmal um, damit die Masse rundum gebacken wird. Nach weiteren 5 Minuten gebe ich 250 g grob gehackte Nuesse (ich kaufe im Reformaus "Nussbruch", das sind Walnuesse, Haselnuesse und Cashews, die halbiert oder geviertelt sind) und ca. 200 g getrocknete Aprikosen, die ich in groessere Stuecke geschnitten habe dazu (meine Familie hasst zu meinem grossen Kummer Rosinen) und ruehre wieder alles gut um. Dann noch einmal 1/4 Stunde in den Ofen geben. Ich habe mal alles auf einmal gemsicht (s. oberes Bild) und gebacken, aber mir werden die Nuesse dabei zu dunkel, das moegen wir nicht.
Aus dem Ofen nehmen und abkuehlen lassen. Zu grosse "Brocken" etwas auseinanderbrechen, das ist schwer, wenn es erkaltet ist. Anfangs ist die Masse noch weich, wird aber beim Abkuehlen knusprig. Erst nach voelligem Erkalten in eine fest schliessende Dose fuellen und geniessen.

Vielleicht probiert Ihr es auch mal? Man kann den Haferflocken auch noch Leinsamen o.ae. zufuegen. Und natuerlich geht auch anderes Trockenobst.



Monday, 4 March 2013

Monster-Burger, homemade

Am Wochenende gab es den Wunsch, einen richtig leckeren Hamburger zu essen. So etwas gibt es nur selten bei uns. Und wenn, dann nur komplett selbstgemacht. Falls Ihr Interesse an einem langen Post und vielen Bildern habt, geht es jetzt los. Wenn nicht, duerft Ihr jetzt wegklicken *lach*

Zuerst habe ich "Baps" gebacken, das sind weiche schottische Broetchen, die ich gekauft ueberhaupt nicht mag. Aber selbst ist die Frau und so wurden die weichen Broetchen wieder selbst gebacken.

 Zuerst geht es, wie bei mir fast immer, an den Hefeteig:

Zuerst fuellt Ihr knapp 250 ml Milch in ein Gefaess und erwaermt sie leicht. Davon nehmt Ihr ca. 5 EL ab und verquirlt mit einer Gabel diese Milch mit einem Paeckchen Trockenhefe und 1 EL Zucker. Das stellt Ihr einen kleinen Moment beiseite.






Dann nehmt Ihr eine groessere Schuessel und wiegt 500 g Mehl ab. Da gebt Ihr dann 50g weiche Butter, 1 Ei, 1 EL Salz und 1 EL Zucker hinzu.



Vermischt das etwas, formt eine Mulde in der Mitte und giesst Eure Hefemilch dort hinein. Dann beginnt Ihr mit den Knethaken der Handmixers zu kneten. Nach und nach gebt Ihr die lauwarme uebrige Milch hinzu. Aber passt am Schluss auf, es kann sein, dass Ihr nicht die ganze Milch braucht, das haengt ein bisschen vom Mehl ab. Ihr muesst wirklich laenger kneten (bestimmt 5 Min.) und sobald sich der Teig vom Schuesselrand loest, auf gar keinen Fall mehr Milch hinzugeben. Wenn Ihr nun noch mal mit den Haenden knetet, darf eigentlich nichts an Euren Fingern kleben bleiben. Passiert das, habt Ihr zuviel Fluessigkeit zugegeben und muesst essloeffelweise Mehl zugeben, bis Ihr die gewuenschte Konsistenz habt. Aber einfacher ist es, mit der Milch von Anfang an vorsichtig zu sein. Der Teig muss geschmeidig sein, ist er broeselig, ist definitiv nicht genug  Milch dran.

Das Ganze sollte dann so aussehen




Wenn Ihr regelmaessig Brot backt, wisst Ihr, wie es sein muss, diese genaue Anleitung ist fuer die Hefeteig-Hasser!

Ich bestaeube den Klumpen mit etwas Mehl, decke ihn mit Klarsichtfole ab und stelle ihn 1/2 Std. in den 40 Grad warmen Backofen.

Dann forme ich runde Kugeln, es gibt bei mir immer 11, fragt mich nicht wieso. Moechtet Ihr 12, drueckt die Kugel rund platt und schneidet den Kreis in 12 Kuchenstuecke und formt aus jedem Stueck eine Kugel,. Mir ist das Wurscht, ich forme "Frei Schnauze", darum also wieder mal 11.





Diese Kugeln druecke ich nun mit dem Handballen platt. Decke sie wieder ab und stelle sie noch einmal 15 Min. in den warmen Ofen.

In der Zwischenzeit verquirle ich ein Eigelb mit 2 El Wasser und bestreiche die "platten Baps" damit





Nun heize ich den Ofen auf 200 Grad vor und wenn die Temperatur erreicht ist, schalte ich auf 180 Grad herunter und schiebe die Baps fuer 20 Minuten hinein.

So sehen sie dann aus, wenn sie herauskommen





Sie fuehlen sich erst knusprig an, werden nach dem Erkalten aber weicher.

Waehrend die Broetchen gehen und backen, bereite ich aus 500 g Putenhack meine Burger zu. Das macht sicher jeder nach seinem Geschmack. Ich forme daraus 6 Burger, die ich moeglichst platt druecke und dann auch im Backofen bei 200 Grad 20-25 Min. backe, waehrend die Broetchen auskuehlen.



Waehrend das Fleisch im Ofen ist, schneide ich eine dicke Zwiebel in Ringe und brate sie in einer beschichteten Pfanne in wenig Oel an. Eine schoene grosse Tomate schneide ich in Scheiben und wuerze sie etwas. Dann geht's los:
Pro Person ein Broetchen aufschneiden und unten etwas Mayonnaise verstreichen, ich habe Hellmann's Pepper Mayonnaise genommen. Dann ganz viel Eisbergsalastreifen draufhaeufen (ich brauche das !), darauf einen Burger, eine kleine Scheibe Kaese, gebratene Zwiebeln, 2 Tomatenscheiben und mit der mit Ketchup bestrichenen Broetchenoberseite schliessen. Mein Mann hat es soger geschafft, durch heftiges Druecken, das "Kunstwerk" wie einen Burger zu verpseisen. Ich esse auch so etwas mit Messer und Gabel, brauche immer die dreifache Zeit und nehme alles am Tisch in Lagen wieder auseinander, aber das bleibt jedem selbst ueberlassen *lach*

So sah der Monsterburger jedenfalls aus..


Wahnsinn, oder? Falls Ihr Euch fragt, was mit dem Rest passiert ist: 3 Burger wurden eingefroren und ebenso die einzeln verpackten uebrigen 8 Baps. Die kann man dann bei Bedarf einzeln rausholen und sie schmecken auch prima mit anderen Sandwich-Fuellungen, wie z.B. Eier- oder Thunfischsalat. Oder belegt mit kross gebratenem Bacon und einem Spielgelei - und natuerlich viel Salat dazu.

Na, macht Ihr meinen Monster-Burger nach? Lasst es mich wissen, ich wuerde mich freuen!