Tuesday, 16 July 2024

Nach "etwas laengerer' Schreibpausen kommt hier mal wieder ein einfaches Rezept -aus der Not geboren.

Ich liebe Kirschtomaten und kaufe normalerweise immer die süssen kleinen Piccobella Tomaten. Leider waren sie nicht erhältlich und ich habe die San Marzano in grösserer Menge erstanden. Leider sagte ein Familienmitglied, dass sie roh nicht so besonders gut schmecken würden (dem ich nicht zustimme), aber alleine schaffe ich sie dann doch nicht. Verderben sollten sie nicht, so habe ich schnell eine leckere Tomaten-Knoblauch-Basilikum-Sauce gekocht. Sie ist it Schnippeln in einer guten halben Stunde fertig, dann noch schnell ein paar Linguine dazu gekocht und das Essen steht auf dem Tisch. Parmesan kann sich dann jeder nach Bedarf darüber streuen. Ich habe gleich einen grossen Topf Sauce gemacht, um alle Tomaten aufzubrauchen, was wir heute nicht aufessen wird portionsweise eingefroren. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, kann man dann nach dem Auftauen auch etwas kochendes Wasser und gekochten Reis zugeben und hat eine schnelle, leckere, selbstgemachte Tomatensuppe.

Also los geht es. 

Zuerst schneide ich 6 Schalotten in ganz kleine Würfel, das gleiche passiert mit 6 grossen Knoblauchzehen. In einem grossen Topf wird beides bei  mittelhoher Hitze ca 10 Minuten angeschwitzt. Es soll alles glasig werden, aber nicht bräunen, also nicht zu heiss werden lassen.


Dann geht es weiter: Die Tomaten werden halbiert. Bei mir waren das 1600 g, also eine ganze Schale voll


Auch die kamen dann mit in den Topf und wurden unter gelegentlichem Rühren eine knappe 1/4 Stunde gegart, bis sie weich waren und zerfielen.


Nun haben wir es fast geschafft. Ich habe ein Gläschen (200g) Tomatenmark, 1EL Zucker und eine Handvoll Basilikum frisch und 1 EL Basilikum (getrocknet) hinzugegeben. Wer mag kann auch noch ein paar Spritzer Tabasco oder Chilipulver nach Schärfewunsch hinzifuegen.


Jetzt wird noch ein bisschen püriert, um eine sämige Konsistenz zu erhalten und mit weiteren Basilikumblättern  und geriebenem Parmesan zu Nudeln serviert. Das ging doch fix, oder? Und schmeckt besser als jede Dosenware. 

Falls das noch jemand liest und vielleicht sogar nachkocht, freue ich mich über einen Kommentar, wie es geschmeckt hat. Guten Appetit!










Wednesday, 8 September 2021

Wandelbare Gemüse-Quiche



 Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Person gibt es heute mal wieder eine Quiche. Das ist mein Standardrezept für eine köstliche Gemüsequiche, wobei die Art der Gemüses nach Saison wechselt. Nachdem wir in letzter Zeit meist eine Zucchini-Paprika-Füllung hatten, gibt es heute Brokkoli mit Mais. Den Brokkoli habe ich ausnahmsweise mal sehr fein im Mixer zerkleinert und wider Erwarten gefällt mir das Ergebnis sehr gut.

Wenn ich Zeit habe, backe ich die Quiche bereits am Vorabend und erwärme sie am nächsten Tag (ich mag Quiche nicht heiss), sie lässt sich dann besser schneiden.

Aber nun zum Rezept: Einzelne Fotoschritte sind hier nicht nötig, da einfach alles in einer grossen Schüssel verrührt wird, ich mache das mit einem "Danish Whisk", ein Küchenteilchen, das ich nie mehr. essen möchte und auch schon vielfach weiterempfohlen habe. Aber ein stabiler Löffel tut es auch, ein Mixer ist nicht so doll - und ist auch unnötig! Wenn ich Schinken und/oder Salami benutze, verwende ich keine zusätzlichen Gewürze- auch kein Salz. Nehme ich Hähnchenfleisch, gebe ich etwas Brühepulver hinzu.

Zutaten: 

ca 700 g kleingeschnittenes Gemüse (keine frischen Pilzen oder Tomaten, wässert zu sehr)

200-250 g geriebener Käse (Gouda, Cheddar, Mozzarella - Hauptsache würzig)

200 g Salami, Kochschinken, Hähnchenfleisch, oder eine Mischung - auch Räucherlachs oder Krabben sind lecker

30 g Haferflocken

100 g Mehl

1 TL Backpulver

2 EL Rapsoel

3 Eier

100 ml Milk


Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermischen und in eine Quicheform geben. Ich lege sie immer mit Backpapier aus. Glattstreichen und ca 45 Minuten im vorheizten Backofen (200º) backen.

Tuesday, 14 October 2014

Paprika-Haehnchen-Pfanne mit Cashews

Heute habe ich mal wieder ein leckeres und dennoch schnelles Rezept fuer Euch.

Ihr braucht hierzu:

4-5 Paprikaschoten,  in Streifen oder Stuecke geschnitten
1 Bund Fruehlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
450-500 g Haehnchenbrustfilets, ebenfalls in nicht zu dicke Scheiben geschnitten
Maisstaerke (ca. 2 - 3 EL)
Currypulver, gemahlenen Kreuzkuemmel, Ingwerpulver
etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer 

Und los geht es:


Paprika und Fruehlingszwiebeln schneiden und beiseite stellen.





Dann schneidet Ihr das Haehnchenbrustfilet.




Nun gebt Ihr die Maisstaerke, das Currypulver, das Kreuzkuemmelpulver und das Ingwerpulver in eine Schuessel und verruehrt alles. Da die Maisstaerke immer etwas "staubt", verwende ich immer eine groessere Schuessel.




Nun gebt ihr das Haehnchenfilets dazu und ruehrt alles (am besten mit einer Gabel) um. Jedes einzelne Fleischstueck soll gleichmaessig mit der Puderschicht ueberzogen sein.


Nun gebe ich Fett in eine grosse Pfanne. Ich benutze hierfuer gerne Kokosoel, aber auch jedes geschmacksneutrale Oel (wie z.B. Rapsoel) schmeckt prima.






Mit der Zange, die Ihr in der Pfanne sehen koennt, nehme ich nun jedes einzelne Fleischstueck heraus, klopfe es in der Schuessel etwas ab und gebe es in die Pfanne. Auf gar keinen Fall die ganze Masse einfach reinschuetten, das gaebe einen Maisstaerkebrei, den niemand essen moechte. Die Fleischstuecke sollen nur gleichmaessig mit einer weissen Puderschicht ueberzogen sein. Das haelt das Fleisch unglaublich saftig. Die restliche "Maisstaerkepampe" entsorge ich im Muell!




Die Hitze etwas runterschalten, sonst verbrennt Euch die Puderschicht, bevor das Haehnchen gar ist. Ich mag das so wirklich gerne, weil ich kein Freund von normaler Panade bin, diese zarte Schicht aber dafuer sorgt, dass das Fleisch butterweich wird. Ganz koestlich! Das braucht jetzt eine Weile (knapp 15 Minuten). Immer wieder vorsichtig umruehren, bzw. die Fleischstuecke wenden, damit sie nicht anbrennen.

Nun kommt das Gemuese hinzu.





Erneut vorsichtig wenden und vor sich hin brutscheln lassen, bis das Gemuese die gewuenschte "Weichheit" erreicht hat.

Dann ein paar Spritzer Zitronensaft zugeben und salzen und pfeffern. Kurz vor dem Servieren eine Handvoll Cashews unterheben.



Es war sehr, sehr lecker!!!

Allerdings frage ich mich nach diesem Post, ob meine Rezepte vielleicht doch ein wenig zu fotolastig sind... Wie eine Pfanne aussieht oder wie man Gemuese schnibbelt, das wisst Ihr auch ohne meine bildliche Darstellung, nicht wahr?

Wie immer wuerde ich mich freuen zu hoeren, ob Euch mein Rezept zum Nachkochen angeregt an und ob es Euch geschmeckt hat. Leider hoere ich selten, dass wirklich was nachgekocht wurde...

Wednesday, 1 October 2014

Noch einmal ein herzhaftes, schnelles Rezept: Blumenkohl mit milder Currysauce

Damit die Pause dieses Mal nicht ganz so lang wird, kommt hier noch ein Rezept fuer ein schnelles, aber dennoch sehr leckeres Essen. Es gibt sogar einen kleinen "Gratis-Trick", den ich mit Euch teilen moechte...

Dieses Rezept ist fuer 2 Personen- und es war immer noch reichlich, ich habe meine Portion nicht geschafft!:

Zuerst habe ich einen kleinen Blumenkohl in kleine Roeschen geteilt und ca 5 Minuten sprudelnd gekocht. Ich mag den Blumenkohl lieber, wenn er noch etwas bissfester ist. Dann in ein Sieb geschuettet, zum gruendlich abtropfen. Waehrend dessen 150g wuerzigen Kochschinken in kleine Wuerfel geschnitten und anschliessend beides in einer groesseren Schuessel vorsichtig vermengt. Da mein Blumenkohl nicht ganz so weich war, blieben die Roeschen schoen "heile".




Dann habe ich eine Mehlschwitze gemacht. Ich vermute mal, jeder weiss, wie das geht? Aber bevor Mails nach einer genauen Anweisung kommen: Ich habe einen gehaeuften El Salzbutter mit einem El Mehl und direkt 1 El mildem Currypulver angeschwitzt. Immer tuechtig ruehren, sonst setzt vor allem das Currypulver an. Dann nach und nach Milch angiessen, nicht zuviel auf einmal und immer wieder ordentlich ruehren. Erst wenn die Sauce zu dick wird, wieder etwas Milch dazugeben. Sie soll nicht zu duennfluessig, sondern schoen cremig werden. Nun kommt mein kleiner "Trick". Ich mag zwar sehr gerne Curry, mir wird Essen generell aber oft sehr schnell zu scharf. Also habe ich eine grosse Banane in kleine Wuerfelchen geschnitten und dazu gegeben. Da die Sauce ca. 10 Minuten koecheln soll, loest sich die Banane durch mein heftiges Ruehren vollstaendig auf. Evtl. muss man noch einmal etwas Milch zugeben, aber vorsichtig wegen der Konsistenz. Es soll eine ganz samtige Sauce werden. Und keine Angst, sie schmeckt NICHT nach Banane, sondern nach Curry, nur dessen Schaerfe ist deutlich gemildert.






Nun giesst man die Sauce ueber die Blumenkohl-Schinken-Mischung und ruehrt alles vorsichtig um.





Da ich Reis dazu gekocht habe, mache ich immer etwas mehr Sauce, trockene Beilagen (Reis, Kartoffeln) schmecken mir nicht so gut....

Also fuer 2 Personen 1 kleine Tasse Reis kochen und dann alles auf einem Teller nett anrichten:



Und sich dann freuen, wenn der Ehemann heimkommt, schnuppert und sagt: "mmmh, hier duftet es wie beim Inder!"

Vielleicht moegt Ihr es ja mal nachkochen? Ihr koennt den Schinken auch durch gekochtes Huehnchen oder Fisch ersetzen, aber ich wollte heute mal nicht soviel Fleisch - und es war eh schon eine sehr gute Portion! Ich habe die Sauce schon mal mit Huehnchen gemacht und dann noch eine Handvoll Cashewnuesse dazugegeben - war auch sehr lecker!!!

Lasst Ihr mich wissen, ob und wie es Euch geschmeckt hat?

Wednesday, 17 September 2014

Leckeres, schnelles Rezept, das sich auch prima zum Einfrieren eignet- "Lachs-Porree-Quiche"

Ha - Da erschreckt Ihr Euch aber, nicht wahr? 2 Posts in 2 Tagen...

Heute gibt es noch mal ein Rezept, aber mal nichts Suesses, sondern was Herzhaftes. Nichts Schweres, sondern federleicht, schmeckt Damen und Herren- wenn auch, wie ich heute mittag feststellen durfte, Herren die doppelte Portion verdruecken koennen *lach*.

Ich habe mein normales "Quiche-ohne-Boden-Rezept" mal etwas abgewandelt - und ich muss sagen, es war soooo lecker...

Zuerst habe ich 2 frische Lachsfilets jeweils der Laenge nach halbiert und dann quer in kleine Wuerfel geschnitten. Ich hatte 4 duenne, eher kleine Stangen Porree, da habe ich das Gruen grosszuegig weggeschnitten und den Rest in feine Ringe gesaebelt. Diese dann gruendlich gewaschen und in wenig Gemuesebruehe weich gekocht. Dann in einem Sieb abtropfen lassen und nachdem der Porree etwas kaelter war, GRUENDLICHST  ausgepresst. Es sollte so wenig Fluessigkeit wie moeglich vorhanden sein. Dann dachte ich, ich haette noch 200g Reibekaese. Hatte ich auch - war aber leider schon laenger abgelaufen *schaem*, so habe ich 200 g Edamer in Scheiben kleingewuerfelt. Porree, Lauch und Kaese vorsichtig vermischt und in einer Auflaufform verteilt. Das sah dann schon mal so aus:


Nun ging es an den Guss: 4 gr. Eier verquirlt mit 70 g Mehl, 1 El gekoernter Bruehe, ordentlich Salz und Pfeffer und Schnittlauch (bei mir gefriergetrocknet - hatte keinen frischen da). Dann Milch zugegeben, ca 200-250 ml. Es soll auf keinen Fall zu fluessig werden, bei mir waren es eher 200 ml. Das schaute nun ungefaehr so aus:


Diese Mischung goss ich nun vorsichtig in die Auflaufform, so dass alles gut bedeckt war. Der Fisch sollte ja saftig bleiben und nicht austrocknen.


Nun schob ich die Pracht fuer 35-40 Min in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen (bei mir Umluft) und holte anschliessend diese appetitlich aussehende Quiche heraus:


Meine Auflaufform ist eine kleine TEFAL-Form mit den Massen 28 x 18 x 3.5 cm. Ich schneide die Stuecke trotzdem noch recht klein, da ich lieber nachnehme, als ploetzlich soviel auf dem Teller zu haben. Irgendwie verderben mir zu volle Teller den Appetit. Nur damit Ihr die Groessenverhaeltnisse richtig seht, das hier ist ein normaler Kuchen-Fruehstuecksteller:


Die Stuecke sind also wirklich eher klein, so erklaert es sich auch, dass der Herr des Hauses 4 gegessen hat. Ich hatte zwei und zwei wanderten in Folie gepackt in den Gefrierschrank. So etwas nimmt der Herr des Hauses gerne mit zur Arbeit, wenn er zum Essen nicht heimkommen kann.

Uns hat es prima geschmeckt und mir wurde gesagt, dass ich das gerne bald mal wieder machen duerfte. Also Daumen hoch fuer die "Lachs-Porree-Quiche".

Wenn Ihr sie nachmacht, wuerdet Ihr mir verraten, ob sie Euch geschmeckt hat? Ich liebe Rueckmeldungen! Und Ihr wisst ja, durchs Draufklicken werden die Bilder groesser!

Tuesday, 16 September 2014

Schoko-Glueckskekse

Nach sehr langer Schreibpause bin ich mal wieder kurz zurueck. Zumindest fuer die letzte Woche habe ich eine Entschuldigung - ich war fuer 5 Tage in Dublin. Mein letzter Besuch in Irland war 1988 - ist also schon eine Ewigkeit her. Aber ich war wieder genauso begeistert wie vor 26 Jahren! Ich komme bestimmt wieder! (Und hoffentlich dauert es dieses Mal nicht wieder solange!)

Dann hatte sich heute morgen kurzfristig eine Nachbarin mit ihrem 2 1/2 -jaehrigen Sohn zum Kaffeebesuch angemeldet. Was tun, wenn man nichts mehr im Haus hat? Ein uraltes, aber erprobtes Schnellrezept hervorholen und Schokoglueckskekse backen. Ich habe gesehen, dass diese Kekse seit kurzem als "Nutellakekse mit 3 Zutaten" durchs WWW geistern - ich verspreche aber, dass ich sie schon viel laenger kenne - und bei mir sind es immer 4, manchmal (wie heute) auch 5 Zutaten... Aber wie auch immer, sie sind sehr lecker, gehen schnell und wenn man sie einzeln in Frischhaltefolie packt und in einer luftdicht-schliessenden Dose aufbewahrt, halten sie eine ganze Woche prima frisch.

Zutaten:
250-275g Nutella, 1 gr. Ei, 1 Tasse Mehl, 1-2 TL Rum, 1 Handvoll Kokosraspeln (die letzten beiden Zutaten muessen nicht sein, aber Rum mache ich immer rein, das nimmt den Keksen etwas die Suesse, ist einfach ein gutes Gegengewicht und die Kokosraspeln machen den einfachen Schokokeks etwas peppiger. Aber wie gesagt, man kann Beides auch weglassen...

Alle Zutaten mit dem Handmixer verruehren, geht ratzfatz. Ich habe aus der Menge 8 Kekse geformt, will man eher Kleine haben, bekommt man auch die doppelte Menge raus. Ich stempele sie aber gerne mit einem meiner Keksstempel und dafuer braucht man halt eine gewisse Flaeche. Wie auch immer: Kugel formen, etwas plattdruecken, stempeln (oder auch nicht) und bei 180 Grad 12-17 Min backen, das haengt von der Groesse ab. Meine waren heute 16 Min im Ofen.

So sahen sie vor dem Backen aus:






Da kein Backpulver oder anderes Triebmittel im Teig ist, gehen die Kekse nicht wirklich auf, darum kann man auch nach dem Backen die Schrift noch prima lesen, wie Ihr auf nachfolgenden Bildern sehen koennt:





Fuer alle, die auch Keksstempel besitzen: Da der Teig durch die Nutella eher "fettig" ist, braucht man den Stempel weder einfetten noch mehlen. Einfach lustig drauflosstempeln und vorsichtig abheben - da bleibt nichts kleben.

Ihr wisst ja, durchs Draufklicken werden die Bilder groesser. Und sagt Ihr mir mal, ob Ihr sie nachgebacken habt und ob sie Euch geschmeckt haben?

P.S. Statt Kokosflocken kann man auch kleingehackte Nuesse oder Mandeln zugeben, das Rezept ist wirklich gut abwandelbar - nur lassen sie sich dann nicht gut stempeln!



Wednesday, 25 June 2014

Quarkbrot - ohne Hefe

Vielen Dank fuer die netten Kommentare. So genau weiss ich noch nicht, was ich moechte, aber bis dahin habe ich zumindest ein Rezept fuer Euch. Es ist nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen, sondern ich habe es ueber Umwege im www gefunden (180 Grad Salon).

Wer mich kennt weiss, dass ich Brote aus Hefeteig bevorzuge. Quark-Oelteig ist nicht so wirklich meins, ich mag den Geschmack hinterher nicht so wirklich gerne. Aber dieses total einfache Quarkbrot musste ich ausprobieren. Bisher habe ich es immer in einer mit Backpapier ausgelegten Form gebacken, nun zum ersten Mal einfach einen runden Laib geformt, kreuzfoermig eingeschnitten und auf dem Blech gebacken:






So oder so wird es prima, aber ich ziehe, glaube ich,  die Kastenformvariante vor, da man einfach schoenere Scheiben bekommt. Ueberhaupt muss ich sagen, dass sich das Brot besser schneiden laesst, wenn man es an einem Tag baeckt und erst am naechsten anschneidet, da es sehr leicht bricht. Gegen den Geschmack ist aber nichts zu sagen, es schmeckt vorzueglich. Anders als ein Hefebrot - leichter, fluffiger und es haelt auch nicht so  lange, ist aber sowieso schnell aufgefuttert, da man auch keine sehr duennen Scheiben schneiden kann, da es schnell bricht (s.oben)

Die Zutaten hat man fast immer im Haus:

500 g Quark (ich nehme Magerstufe - hier gibt es keine andere)
500 g Mehl
2 Eier
2 Paeckchen (je 15g= 30g) Backpulver
2 TL Zucker (ich nehme etwas mehr, ca. 50g)
2 1/2 TL Salz

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten gut verkneten.
Dann in eine Kastenform (mit Backpapier ausgelegt) fuellen oder einen runden Laib form und einschneiden.
45 Minuten backen.

Guten Appetit.

Sagt Ihr mir, wie es Euch geschmeckt hat? Ich wuerde mih freuen!

Tuesday, 17 June 2014

Ich weiss noch nicht, wie es weitergehen wird....

...mit diesem Blog. Als Sally uns verlassen musste, hat es mir den Boden unter den Fuessen weggezogen - und sie fehlt mir immer noch ganz schrecklich. Ich weiss, viele sagen, es war "nur" ein Hund, sie hatte ein gutes Leben und ein schoenes Alter..., usw. Das ist alles richtig, nimmt aber nicht den Schmerz.

Darauf habe ich zurueckgefuehrt, dass ich keine Lust hatte, mich um meinen Blog zu kuemmern und dachte, wenn ich warte, kommt meine "Blogger-Lust" sicher zurueck... Ich habe mich weiterhin auf anderen Blogs umgeschaut und festgestellt, dass ich mit diesen vielfach so durchgestylten, professionell-fotografierten Beitraegen eh nicht mithalten kann. Ich habe mir Gedanken gemacht, warum ich ueberhaupt mit meinem Blog angefangen habe und festgestellt, dass er urspruenglich mal als "Bastel-Blog" geplant war. Ich bastel immer noch viel- vergesse aber fast immer, meine Werke zu fotografieren. Dann hatte ich mir irgendwann ueberlegt, Rezepte, die ich wirklich gerne mag, auf den Blog zu stellen, um selbst in meinem Rezeptchaos manche Sachen schnell wiederzufinden, meinen Kindern evtl. die Moeglichkeit zu geben, Lieblingsrezepte und Ideen fuer die "schnelle Kueche" nachzuschauen und ab und zu ueber meine Gedankengaenge zu bloggen. (Meine Kinder interessieren sich uebrigens nicht die Bohne fuer meinen Blog :) und lesen ihn nie! Sie finden ihn langweilig)...

Tja - und wirklich viele Leser habe ich ja nun auch nicht - und bis auf 2 Nachfragen ist es auch niemandem aufgefallen, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. So weiss ich noch nicht, ob ich weiter blogge oder nicht. Ich habe noch ein paar Rezepte, die ich ganz gerne noch hochladen moechte - wenn auch nur fuer mich und meine Erinnerung. Aber optisch hinreissende Bilder sind auch in Zukunft nicht von mir zu erwarten...

Ich wollte aber zumindest schreiben, dass es mich noch gibt und ich mir durchaus Gedanken mache, wie es hier weitergehen soll.

Bis vielleicht bald!

Saturday, 29 March 2014

Mein traurigster Geburtstag



Vielen Dank an alle, die an meinen Geburtstag gedacht haben. Leider mussten wir uns am Tag zuvor fuer immer von Sally verabschieden - und es wird noch lange dauern, bis ich ueber sie reden kann, ohne direkt in Traenen auszubrechen. Ich bin so unglaublich traurig...





Sie war das liebste Hundemaedchen, das man sich vorstellen kann und sie fehlt mir jeden Tag, mit jeder Faser meines Herzens. Es ist nun 5 Tage her und ich vermisse sie so schrecklich...
Fast 14 Jahre war sie bei uns - und ich danke ihr für jeden Tag!

Saturday, 22 March 2014

Danke fuer alles...


Dem Besten aller Ehemaenner auf diesem Wege ein dickes Dankeschoen fuer 24 gemeinsame Ehejahre - ich hoffe, es werden noch viele Jahrzehnte mehr!

Mein Herz, ich will dich fragen

Mein Herz, ich will dich fragen,
Was ist denn Liebe? Sag!
„Zwei Seelen und ein Gedanke,
Zwei Herzen und ein Schlag!“

Und sprich, woher kommt Liebe?
„Sie kommt und sie ist da!“
Und sprich, wie schwindet Liebe?
„Die war's nicht, der's geschah!“

Und was ist reine Liebe?
„Die ihrer selbst vergisst!“
Und wann ist Lieb' am tiefsten?
„Wenn sie am stillsten ist!“

Und wann ist Lieb' am reichsten?
„Das ist sie, wenn sie gibt!“
Und sprich: Wie redet Liebe?
„Sie redet nicht, sie liebt!“

(Liebesgedicht von Friedrich Halm, 1806 bis 1871)

Friday, 21 March 2014

Ein "neues" Nachbar-Baby wird erwartet...

Wir haben neue Nachbarn, sehr nette Leute. Und die Nachbarin ist hochschwanger, in den naechsten 2 Wochen soll das Baby wohl das Licht der Welt erblicken. Im Moment wohnen bei uns 6 Jungen in der Strasse, den neuen Nachbarn "gehoeren" 2 davon. Als ich mit dem Papa sprach, meinte ich, ein kleines Maedchen waere jetzt eigentlich ganz nett und er antwortete laechelnd, dass sie das wohl wuerden einrichten koennen...
Nun hoffe ich mal, dass er mich nicht auf eine falsche Faehrte fuehren wollte und habe schon mal ein rosa Babykaertchen gewerkelt. Ab morgen habe ich ja meine Eltern zu Besuch und komme dann eher nicht zum Basteln, ich wollte den neuen Nachbarn aber gerne eine "handmade card" ueberreichen. Ein kleines Geschenk gibt es dann auch noch dazu, aber da warte ich erst, ob es wirklich ein Maedchen wird...





Ich wollte nichts Ueberladenes und habe die Karte eher schlicht gehalten, nur ein bisschen Glitter durfte drauf. Mir gefaellt sie ganz gut, ich hoffe, den neuen Nachbarn auch...

Thursday, 20 March 2014

Und da sage einer, in Schottland sei nichts los... - oder wie der deutsche Hochadel sich laecherlich macht....


Ich kenne mich ja im deutschen (Hoch-)Adel nicht wirklich aus, aber seit letzter Woche ist mir Prinzessin Theodora  Sayn-Wittgenstein ein Begriff, denn ihr Name erschien in jeder Zeitung...
Die 27-jaehrige hat an einer Party fuer Charity Zwecke teilgenommen und offenbar dem Alkohol zu energisch zugesprochen. Sie hat dann eine muslimische Frau  verbal angegriffen, Muslime beschimpft und versucht, die junge Frau zu treten und zu beissen. Irgendwann kam dann die Polizei und hat sie mitgenommen. Im Polizeiwagen hat sie weiter randaliert und die Polisten als Paedophile beschimpft. Das hat ihr dann eine Nacht in der Zelle und einen Auftritt vor dem Untersuchungsrichter beschert. Im Juli wird ein Urteil gesprochen, bis dahin ist sie auf Bewaehrung entlassen. Tolles Benehmen des Adels, oder? Am peinlichsten finde ich, dass sie nicht einmal dazu steht, sondern alle Vorwuerfe als unwahr zurueckweist, obwohl es fuer alle Vorfaelle Zeugen gibt....

Wednesday, 12 March 2014

Es reisst nicht ab... und Bastelwerke

Leider hat mich letztes Wochenende eine dicke Erkaeltung heimgesucht. So langsam lassen die Hustenanfaelle nach und meine Nase schwillt auf Normalmass zurueck - dafuer habe ich meinem Mann, grosszuegig wie ich bin - ein paar besonders ekelige Viren abgegeben, so kann er jetzt mit prusten und ueber Gliederschmerzen und Watte im Kopf klagen. Er hat sich sehr gefreut, dass ich nicht nur das Gute mit ihm teile :(

Trotzdem war ich kurz am Basteltisch, 2 Geburtstagskarten werden benoetigt und dabei sind auch gleich noch 3 Lesezeischen entstanden. Vielleicht gefallen sie Euch ja?




Ihr wisst ja, durchs Anklicken werden die Bilder groesser!

Sobald es mir wieder besser geht, bekommt Ihr noch ein Rezept fuer ein sehr leckeres Roggenmischbrot!T

Friday, 7 March 2014

Und wieder ist seit dem letzten Post viel Zeit vergangen.... und Schwarz-Weiss-Schnecken

Das liegt u.a. daran, dass ich seit September wieder 2x pro Woche arbeite. Fuer die "Vollberufstaetigen" ist das nicht viel - fuer mich eine ganz schoene Umstellung. Aber ich wollte nicht mehr nur mit der Hundeoma alleine sein, wenn die Kinderlein in anderen Staedten leben, arbeiten, studieren... So kam das Angebot zur rechten Zeit und ich habe zugegriffen. Es gefaellt mir auch gut - und somit ist auf dem Gebiet alles ok.

Im Privaten habe ich mich in den letzten Monaten sowohl im erweiterten Familienkreis als auch im Freundeskreis des oefteren geaergert. Und immer wenn man denkt, das war es jetzt, kommt noch was oben drauf. Darum habe ich nun beschlossen, diese Lebensweisheit konsequenter zu beherzigen:



* Manchmal muss man Menschen aufgeben, nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.*
Und es stimmt schon, nur weil man sich lange kennt oder weil man "zufaellig" verwandt ist, muss man nicht sein Leben lang freundschaftliche Gefuehle hegen. Man muss sich auch nicht immer wieder und immer wieder anstrengen, einen guten Umgang zu pflegen. Man "darf" auch sagen: "Ich will nicht mehr" - und wenn andere Beteiligte damit nicht klarkommen oder denken "man solle sich doch nicht so anstellen", ist das ihr und nicht mein Problem.

Mit Freundschaften ist das aehnlich... Vielen Dank an "du weisst schon wer" fuer unseren netten Kontakt ueber "WhatsApp" und die langen Telefonate. Ich wuerde mich freuen, wenn sie Dir ebenso gut getan haben wir mir!


Schwarz-Weiss -Schnecken

Und wer bis hierhin durchgehalten hat, bekommt auch noch ein Rezept. Ich habe es aus dem wirklich preisguenstigen Buch "Cookies" und sie waren sehr lecker und schnell gemacht. Ich wuerde allerdings beim naechsten Mal dem dunklen Teig noch einen Schuss Rum oder schwarzen Kaffee oder aehnliches beigeben, ich fand, sie haetten noch einen etwas intensiveren Beigeschmack vertragen koennen. Mir gefiel auch, dass es nicht so eine Riesenmenge Kekse gab. Das, was Ihr auf dem Backblech seht, war die ganze Ausbeute - 21 Stueck. Ich hatte einen Arbeitsbesuch hier - und die Kekse wurden mit Begeisterung verspeist!





Ich hoffe, bis zum naechsten "Wiederlesen" dauert es nicht ganz so lange...

Sunday, 2 February 2014

Super-lange Blogpause

Ich will mich wenigsten einmal kurz aus der Versenkung melden...

Es ist einfach sehr viel passiert in letzter Zeit, Schreckliches, aber auch Wunderschoenes.
Z.B. waren meine Kinder Beide ueber Weihnachten und Neujahr Zuhause und ich habe das sooo genossen. Dann habe ich einen Teilzeitjob bis Ende Juni angenommen, dessen Stundenzahl sich auf wundersame Weise
immer weiter erhoeht hat. Das wollte ich eigentlich gar nicht und hat sich einfach so ergeben, aber da ich weiss, dass es befristet ist, ist es auch gut - wenn auch sehr anstrengend... Nicht koerperlich, aber geistig *lol*

Und dann hat mich letzten Freitag vor einer Woche die Hexe dermassen ins Kreuz geschossen, dass ich dachte, ich komme aus dieser Klappmesserhaltung nie mehr heraus. So ganz langsam wird es wieder, aber die Naechte sind immer noch nicht gerade erholsam, entsprechend k.o. bin ich waehrend des Tages. Aber ich will mich nicht zu doll beschweren, es wird, wie ich schon sagte, langsam besser.

Ich habe auch schon wieder einige Rezepte in der Warteschleife und auch ein paar andere Bilder zum Zeigen vorbereitet, das gibt es dann hoffentlich im naechsten Post.

Bis hoffentlich bald also, man liest sich....

Wednesday, 11 December 2013

Die Gewinnschulden wurden eingeloest...

Wollte mich nur schnell fuer Eure lieben Worte bedanken und Euch mitteilen, dass ich meinen Gewinn nun bekommen habe. Ich werde nicht naeher darauf eingehen und auch keine Fotos zeigen, da ich niemanden blossstellen moechte. Ich habe den Gewinn nun erhalten und mich auch bedankt (die beiden Sachen sind sehr nett!) - und nun ist dieses Thema erledigt...

Melde mich bald wieder, muss nun endlich mal Plaetzchen backen...

Friday, 22 November 2013

Spielschulden sind Ehrenschulden - gilt das auch fuer Bloggewinne?

Zuerst einaml zu Erklaerung: Ihr kennt doch sicher "Glueck im Spiel - Pech in der Liebe" - Bei mir ist es genau andersherum, ich verliere immer bei Gluecksspielen, wirklich immer. Bei Losen ziehe ich garantiert die Nieten und das schaffe ich auch, wenn es nur 2 Lose gibt. Spiele ich alle hundert Jahre mal Lotto, kann ich davon ausgehen, nicht eine Zahl richtig zu haben. So werdet Ihr verstehen, dass ich nicht ueberrascht bin, bei Giveaways bei verschiedenen Blogs noch nie gewonnen zu haben. Ist einfach so, ich habe da einfach kein Glueck.

Dann habe ich bei einem Giveaway Mitte September mitgemacht, wo es 3 Preise zu gewinnen gab. Es haben sich (mit mir) aber nur 3 Personen "beworben" - und so habe ich "gewonnen". Okay, das kann selbst ich nicht versemmeln, aber ich habe mich trotzdem unglaublich gefreut, vor allem, weil ich den Preis gewonnen habe, den ich auch am liebsten bekommen haette. Ich habe mich bedankt, meine Adresse hingemailt und gewartet... - nichts passierte. Nach einem Monat habe ich mal vorsichtig angefragt, es haette ja auch verloren gegangen sein koennen und dann waere ich als unhoeflich ruebergekommen, weil ich  mich nicht einmal bedankt habe. Ein paar Tage spaeter bekam ich eine Mail, dass die Dame gesundheitliche Probleme hatte und noch irgendwas, sie wuerde es aber in ein paar Tagen abschicken. Wieder nichts... Ich habe dann noch mal ganz vorsichtig nachgefragt und mir wurde gesagt, dass sie noch Verwandte pflegen und Kreativmaerkte vorbereiten muesse und es jetzt aber wirklich abschicken wuerde, mit einem "Extra-Goodie" fuer meine Geduld. Inzwischen ist es ueber 2 Monate her, ich habe nichts bekommen - und bin einfach nur traurig darueber. Krankheit ist eine Sache, aber wenn Zeit ist fuer Kreativmaerkte, die Aufnahme eines Pflegetieres, sie zur Arbeit gehen kann, dann ist kein Moment frei, mal eben zur Post zu fahren und ein Paeckchen aufzugeben? In ueber 2 Monaten? Ich frage mich, ob meine "Mitgewinnerinnen" erfolgreicher waren?

Inzwischen glaube ich nicht, dass ich meinen Gewinn noch bekomme und werde wohl in Zukunft bei gar nichts mehr mitmachen. Wozu auch? Ich muss aber sagen, waere die Situation umgekehrt, waere mir das total unangenehm, ich wuerde mich schaemen.

Wie seht Ihr das? Bin ich "kleinlich", wie wuerdet Ihr reagieren?


Friday, 15 November 2013

Indischer Blumenkohl aus dem Bratrohr - sooo lecker!

Neulich gab es Vegetarisch. Ich liebe ja indische Gewuerze, aber auch die nordafrikanische Kueche, "middle eastern kitchen" - fuer mich - yummy!

Nun hatte ich noch einen kleinen Blumenkohl und ein Schaelchen Cocktailtomaten und eine Dose Kichererbsen (die ich auch sooo gerne esse), also ran an den Speck das Gemuese...

 Zuerst die Tomaten waschen, trockenreiben und halbieren - ab in die Schuessel...
 Den Blumenkohl in kleine Roeschen teilen, waschen und ebenfalls abtrocknen, auch in die Schuessel...
 Die Kircherbsen (aus der Dose) abschuetten, abbrausen und auch mit Kuechenkrepp abtrocknen...
 Alles in die Schuessel geben, reichlich Kreuzkuemmel (Cumin) und gemahlenen Ingwer, Salz, Pfeffer und den Saft einer Zitrone dazugeben, gruendlich vermengen...
... und alles in eine gefettete Auflaufform geben. 1/2 Stunde im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen garen lassen. Ich habe leider kein Nachher-Foto (der Hunger war zu gross). Aber es war alles schoen gebraeunt, der Blumenkohl hatte noch Biss und uns hat es prima geschmeckt. Allerdings war die Menge fuer 2 Personen auch ohne Beilage viel zu gross. Diese Menge (mit einem Stueck Fleisch nach Wahl dazu) wuerde 4 Leute gut saettigen. Man koennte auch noch etwas Creme Fraiche oder saure Sahne unterruehren, aber wir haben es nicht vermisst. Die Zitrone gibt dem Ganzen aber den richtigen Pfiff und sollte auf keinen Fall weggelassen werden. Ein weiterer Vorteil: Die Kueche hat gar nicht nach Kohl gerochen (was ich sonst immer hasse).
Probiert Ihr es aus und sagt, wie es Euch geschmeckt hat?

Thursday, 14 November 2013

Mal wieder ein Strandspaziergang

Ich habe mich nun wieder recht lange nicht gemeldet. Es ist vieles passiert, Schoenes und Schreckliches. Es ist schlimm, wenn im naeheren Bekanntenkreis etwas Entsetzliches passiert - und man nicht helfen kann. Ich moechte nicht naeher darauf eingehen, aber zum Bloggen hatte ich nun wirklich keine Lust. So ist das halt, das "echte" Leben geht dann doch vor...

Am vorletzten Wochenende hatten wir herrlich windstilles Wetter und sind mal wieder zu einem langen Spaziergang am Strand aufgebrochen. Davon habe ich ein paar Fotos mitgebracht. Es waren so wenig andere Menschen unterwegs, eine himmlische Ruhe - und wir haben es sehr genossen... Unsere Hundeoma liebt den Strand. Soviel Platz um hin- und herzurennen, da vergisst man glatt, dass man schon 13 1/2 Jahre alt ist. Und anschliessend laesst es sich umso besser im Koerbchen schlafen und schnarchen!





















Ich hoffe, die Fotomenge hat Euch nicht erschlagen, aber da ich mich nicht entscheiden konnte, zeige ich Euch alle :)
Durch's Draufklicken werden die Bilder wieder groesser.

Bis bald!